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Den Schwachstellen der Heizung auf die Spur kommen

Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale wieder einen Heiz-Check für Verbraucher an. Oft zeigen schon die ersten kühlen Tage, wenn die Heizung nur eingeschränkt funktioniert: Mal wird sie nicht richtig warm, mal macht sie lästige, gluckernde Geräusche.
Heiz-Check Energieberatung

Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale wieder einen Heiz-Check für Verbraucher an. Oft zeigen schon die ersten kühlen Tage, wenn die Heizung nur eingeschränkt funktioniert: Mal wird sie nicht richtig warm, mal macht sie lästige, gluckernde Geräusche.

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Andreas Köhler, Experte bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale berichtet: „Die Erfahrungen aus der Beratung belegen außerdem, dass erschreckend viele Heizsysteme mehr Energie verbrauchen als notwendig wäre.“ Die böse Überraschung kommt dann erst am Ende der Heizsaison, wenn die Energiekosten deutlich höher ausfallen, als erwartet.

Geringer Einsatz, große Wirkung
Häufig bedarf es nur kleiner Maßnahmen, um den Betrieb der Heizung zu verbessern. Köhler erklärt: „Lassen Besitzer eines Einfamilienhauses Anlagenkomponenten besser aufeinander abstimmen – durch einfache Korrekturen der Regelungseinstellungen oder mit einem sogenannten hydraulischen Abgleich – können sie im besten Fall bis zu 150 Euro im Jahr einsparen.“ An welchen Stellen die Anlage verbessert werden kann und wie viel Energie und Kosten Verbraucher sparen können, ermittelt der Energieberater bei einem Heiz-Check.

Was passiert beim Heiz-Check?
Beim Heiz-Check analysiert der Energieberater die Heizungsanlage: Er misst die wichtigsten Systemtemperaturen und prüft mit Blick auf den Gebäudezustand und den Vorjahresverbrauch, ob die Anlage ideal eingestellt ist. Er kontrolliert, ob die Größe des Kessels zum Gebäude passt und ermittelt, ob das Rohrsystem ausreichend gedämmt ist. Schließlich nimmt er die Komponenten der Anlage wie Kessel, Warmwasserspeicher, Pumpen und Ventile, in Augenschein. Am Ende des zweiten Besuchs wertet der Berater die Messdaten aus und gibt Verbrauchern erste Empfehlungen, wie sie ihre Heizungsregelung individuell anpassen können. Für den Heizcheck kommt der Energieberater an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zu den Verbrauchern nach Hause. Zwischen den beiden Terminen zeichnen Messgeräte Temperaturverläufe im System auf. Innerhalb von vier Wochen erhalten Verbraucher per Post einen Bericht, der die Gesamteinschätzung des Heizsystems, die Beratungsergebnisse und individuellen Handlungsempfehlungen zusammenfasst. Setzen Verbraucher die empfohlenen Maßnahmen um, können sie durchschnittlich zehn Prozent ihrer Heizkosten sparen. In manchen Fällen legen die Check-Ergebnisse den Austausch einzelner Komponenten oder der kompletten Heizungsanlage nahe. Dann können Verbraucher bis zu 25 Prozent Energie einsparen.

Für wen ist der Heiz-Check geeignet?
Das Angebot der Energieberatung der Verbraucherzentrale richtet sich an private Verbraucher, die einen Gas-, Öl- oder Holzheizkessel, eine Fernwärmestation oder eine Wärmepumpe besitzen.

Was kostet der Heiz-Check?
Durch die Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zahlen Verbraucher für den Heiz-Check im Wert mehr als 300 Euro lediglich 40 Euro. Für einkommensschwache Haushalte sind die Angebote der Energieberatung der Verbraucherzentrale kostenlos. Beratungstermine sind unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 809 802 400 erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.

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