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Schluss mit „Plus“

Pressemitteilung vom
Ab März gibt es neue Labels für den Energie- und Wasserverbrauch von Haushaltsgeräten. A+++ hat ausgedient. Stattdessen gibt es dann nur noch die Noten A bis G. Sie sollen für bessere Vergleichbarkeit sorgen. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt das neue Energielabel
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Ab März gibt es neue Labels für den Energie- und Wasserverbrauch von Haushaltsgeräten. A+++ hat ausgedient. Stattdessen gibt es dann nur noch die Noten A bis G. Sie sollen für bessere Vergleichbarkeit sorgen. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt das neue Energielabel.

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Was ändert sich bei den Effizienzlabels und warum?

Die neuen Labels sehen nur auf den ersten Blick so aus wie die alten. Vor allem bei den Effizienzklassen hat sich einiges getan. Die neuen Effizienzlabels haben keine Plus-Klassen mehr wie „A+++“ oder „A++“. Stattdessen reicht ihre Skala immer von A bis G. Damit werden sie aussagekräftiger. „Bei Kühlschränken
lagen zum Beispiel zuletzt fast alle Modelle in den besten Klasse, obwohl die
Unterschiede teils groß waren. Für Kund:innen ist es daher wichtig zu wissen, dass zunächst keine Geräte mit Energieeffizienzklasse A auf dem Markt erscheinen. Diese wird für künftige, noch effizientere Geräte freigehalten“, erklärt Meike Militz, Regionalmanagerin der Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Wohin führt der QR-Code?

Ein weiteres Merkmal des neuen Energielabels ist der QR-Codein der oberen, rechten Ecke des Labels. Er verlinkt zur Datenbank "European Product Database for Energy Labelling" (kurz: EPREL). Alle Hersteller müssen ihre Elektrogeräte in dieser Datenbank registrieren und technische Daten zu ihrem Produkt hinterlegen. Verbraucher:innen können so zusätzliche Produktinformationen abrufen.

Sind die neuen Label besser als die alten?

Die neuen Effizienzklassen bringen einige Verbesserungen mit sich: Die neue Kennzeichnung unterscheidet feiner zwischen den einzelnen Effizienzklassen. Das erlaubt eine schnellere und genauere Einschätzung des Energieverbrauchs. Zudem sagt den meisten Verbraucher:innen der Wasserverbrauch pro Waschzyklus oder Spüldurchlauf mehr als ein abstrakter Jahresverbrauch – wie er bei dem alten Label üblich war. Außerdem sind die Kriterien der Effizienzklassen gestiegen, sodass nicht mehr fast alle Modelle mit einem "grünen" Image werben können. Das drängt die Hersteller, zukünftige Produkte umweltschonend zu
produzieren.

Fragen zum Energielabel, energieeffizienten Haushaltsgeräten oder Stromverbrauch beantwortet Ihnen die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg kostenlos unter: 0800 – 809 802 400 (Terminvereinbarung).
Weitere Informationen auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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