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Sie brauchen Urlaub? Ihre Stromrechnung auch.

Pressemitteilung vom
Koffer packen und ab in den Urlaub – so lautet bei vielen Leuten in diesen Tagen das Motto. Die meisten Reisenden sehen vor der Abreise noch einmal nach: Lichter aus? Müll rausgebracht? Türen und Fenster zu? Dass aber die Stromfresser im Haushalt vom Netz genommen werden sollten, wird oft vergessen. Dabei ließe sich damit einiges an Geld sparen. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt, wie man mit drei einfachen Tipps verhindert, dass der Stromzähler in der Urlaubszeit fleißig weiterläuft.

Koffer packen und ab in den Urlaub – so lautet bei vielen Leuten in diesen Tagen das Motto. Die meisten Reisenden sehen vor der Abreise noch einmal nach: Lichter aus? Müll rausgebracht? Türen und Fenster zu? Dass aber die Stromfresser im Haushalt vom Netz genommen werden sollten, wird oft vergessen. Dabei ließe sich damit einiges an Geld sparen. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt, wie man mit drei einfachen Tipps verhindert, dass der Stromzähler in der Urlaubszeit fleißig weiterläuft.

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1. Stecker raus! Bei Elektrogeräten den Stecker zu ziehen, spart Strom und damit bares Geld. Gerade Spielkonsolen verbrauchen im Standby-Modus beinahe genauso viel Energie wie im normalen Betrieb. Auch sind Geräte, die nicht am Stromnetz hängen vor Blitzschlag geschützt. Wer den Stecker nicht ziehen möchte, der kann zumindest den Stromverbrauch mittels einer ausschaltbaren Steckerleiste auf null setzen.

2. Kühlschrank abtauen! Wer Kühlschrank und Gefriertruhe sowieso mal wieder abtauen wollte, kann Lebensmittel vor dem Urlaub rechtzeitig aufbrauchen, beide Geräte leer räumen und den Stecker ziehen. Die Türen sollten während des Urlaubs offen gelassen werden, damit sich weder Schimmel noch schlechte Gerüche bilden können.

3. Standby verbraucht Unmengen an Strom! Selbst wenn an der Stereoanlage im Off-Zustand keine Kontrolllämpchen mehr leuchten: Im Stand-by-Modus verbrauchen elektrische Geräte auch ohne sichtbares Zeichen Strom – ältere Exemplare sogar ziemlich viel. Daher gilt: Im Zweifelsfall besser den Stecker ziehen.

Bei allen Fragen zum effizienten Betrieb von elektrischen Geräten hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
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