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Podcast: Greenwashing bei Geldanlagen

Stand:
Viele Menschen wollen auch bei der Geldanlage auf Nachhaltigkeit achten. Aber hält die Nachhaltigkeits-Werbung der Finanzindustrie, was sie verspricht? Niels Nauhauser erklärt im Gespräch mit Niklaas Haskamp, warum derzeit bei der nachhaltigen Geldanlage Skepsis angebracht ist.
Aktienkurve vor grünem Hintergrund
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In dieser Podcast-Folge geht es um das komplexe Thema nachhaltige Geldanlage. Es kommen immer mehr Finanzprodukte auf dem Markt, die als nachhaltig beworben werden. Aus Sicht der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg ist da Vorsicht geboten. Wir haben mehrere Anbieter von nachhaltigen Geldanlagen abgemahnt und erklären, warum es sich unserer Auffassung nach bei diesen konkreten Werbeversprechen um Greenwashing handelt. Außerdem sprechen wir über die Theorie zur nachhaltigen Geldanlage: Was ist mit Begriffen wie Investor Impact und Company Impact gemeint? Was sind ESG-Kriterien? Welche staatlichen Vorgaben braucht es, damit ökologische und ethische Geldanlage in Zukunft mehr ist als Werbeversprechen?

Hören Sie gleich rein:

Sie wollen mehr hören? Hier finden Sie alle Folgen des Verbraucherfunks: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/podcast


Weitere Infos:

Greenwashing bei der Geldanlage: Werbung mit Nachhaltigkeit

DekaBank: Nachhaltig irreführend

Tomorrow GmbH: Werbung mit Klimaneutralität


Unser Beratungsangebot:

Bankgeschäfte

Sparkasse KölnBonn: Vergleich beendet Verfahren

Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat sich erfolgreich mit der Sparkasse KölnBonn zu einseitig erhöhten Kontoführungsgebühren verglichen. Rund 700 Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen hatten, erhalten in den nächsten Monaten Vergleichsangebote von der Sparkasse. Die angebotenen pauschalen Beträge liegen je nach Fall entweder bei 60 Euro oder bei 195 Euro.
Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Sparkasse KölnBonn haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert pauschale Zahlungen erhalten.
Hintergrund: Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führte deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.
Hand auf einem Heizkörper

Sammelklage gegen HanseWerk Natur GmbH

Die Verbraucherzentrale klagt gegen HanseWerk Natur wegen stark erhöhter Fernwärmepreise, die aus seiner Sicht ungerechtfertigt sind. Ziel ist die rückwirkende Preisanpassung und Erstattung an Kund:innen. Aktuell laufen Vergleichsverhandlungen über direkte Rückzahlungen und darüber, dass HanseWerk die bisherigen Preisanpassungklauseln nicht mehr verwendet.
Kinder mit Tablet und Smartphone im Auto

Roaming-Falle Schweiz

Gerade bei der Nutzung von Sozialen Netzwerken wie WhatsApp, Instagram & Co, aber auch beim Streamen von Musik oder der Nutzung von Navigationsdiensten kann ein Urlaub in der Schweiz oder auch nur eine kurze Durchfahrt oder ein Aufenthalt in der Grenzregion für Mobilfunkkunden zu einer teuren Kostenfalle werden.
Eine Frau sucht auf einer Streamingplattform nach einem Film.

Urteil zu Netflix: Preiserhöhungen unwirksam – Millionen Betroffene möglich

Netflix hat in den letzten Jahren mehrfach die Abo-Preise erhöht – von 11,99 Euro auf bis zu 17,99 Euro monatlich. Das Landgericht Köln hat in einem Fall nun entschieden: Die Preiserhöhungen waren unwirksam. Millionen Betroffene können nun versuchen, zu viel gezahlte Beiträge zurückzufordern.