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Einmal Urlaub, bitte – aber mit reduziertem Stromverbrauch

Pressemitteilung vom
Die Koffer sind gepackt, die Vorfreude ist groß – doch wie bleibt die Wohnung in der Urlaubszeit möglichst energieeffizient? Mit ein paar einfachen Handgriffen lassen sich Stromkosten senken und Geräte schützen – fast ohne Aufwand.
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  1. Kühlgeräte vorübergehend abschalten: Wer länger verreist, kann Kühl- und Gefriergeräte leeren, abtauen und ganz ausschalten. Das spart Strom und vermeidet unangenehme Gerüche. Tipp: Tür offenlassen, um Schimmelbildung vorzubeugen.
  2. Standby-Strom vermeiden: Viele Geräte verbrauchen auch im Ruhezustand Strom. Fernseher, Router, Kaffeemaschine oder Ladestationen sollten vor der Abreise vollständig vom Netz getrennt werden – am einfachsten über schaltbare Steckdosenleisten.
  3. Warmwasser & Heizung richtig einstellen: In der warmen Jahreszeit lohnt es sich, Heizungsanlagen auf Sommerbetrieb zu stellen oder ganz auszuschalten. Auch Durchlauferhitzer oder Warmwasserboiler können bei längerer Abwesenheit pausieren –vorausgesetzt, die Legionellenvorsorge wird beachtet: Beim Wiederanlauf nach dem Urlaub sollte das Heizsystem einmal auf mindestens 60 °C aufgeheizt werden.
  4. Warmwasserzirkulation abschalten: Viele Haushalte verfügen über eine Zirkulationspumpe für Warmwasser. Sie sorgt dafür, dass Warmwasser an jedem Wasserhahn zeitnah verfügbar ist, Das ist im Alltag praktisch, bei längerer Abwesenheit aber überflüssig. Wer die Zirkulationspumpe vor dem Urlaub abstellt, spart Strom, ohne Komfort einzubüßen.
  5. Elektronische Geräte ausschalten: Vor dem Urlaub lohnt sich ein letzter Rundgang: Laptops, PCs, Drucker oder Monitore sollten nicht nur ausgeschaltet, sondern ganz vom Strom getrennt werden. Auch Router, Repeater und Smart-Home-Zentralen verbrauchen dauerhaft Strom. Wer während des Urlaubs keine Überwachung oder Steuerung aus der Ferne benötigt, sollte die Geräte vollständig vom Netz nehmen.

Beratung für alle, die mehr wissen möchten

Wer seine Stromkosten dauerhaft senken möchte, kann sich bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale individuell und unabhängig informieren – telefonisch oder vor Ort. Terminvereinbarung unter: 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. 

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Förderhinweis - Projekt Energieberatung
genau genommen Podcast Logo (Verbraucherzentrale)

Podcast: Ärger mit Post- und Paketsendungen

Ein Paket oder Brief - unendlich viele Möglichkeiten, was beim Versand schiefgehen kann. Glücklicherweise lassen sich die meisten Probleme mit verspäteter und verlorener Post lösen. Wir verraten, in welchen Fällen die Verantwortung hierfür beim Anbieter liegt und wann Sie selbst aktiv werden müssen.

Preisnachlässe ohne nachvollziehbaren Bezugspunkt bei Lidl

LG Heilbronn, Urteil vom 01.06.2023 , Di 8 O 35/23
OLG Stuttgart, Urteil vom 06.03.2025, 2 U 130/23
BGH, Beschluss vom 20.11.2025 I ZR 82/25

Unzulässige Werbung mit Preisreduzierungen bei Vergleich mit „Standardverpackungen“ und UVP bei „exklusiven“ Artikeln

Lidl: Unzulässige Werbung mit UVP, wenn diese nicht ernsthaft erteilt wurde

LG Heilbronn Urteil vom 04.07.2023 (21 O 11/23 KfH)
OLG Stuttgart, Urteil vom 06.03.2025 (2 U 142/23)
BGH, Beschluss vom 20.11.2025 (I ZR 80/25)

Eine Preisreduzierung kann dann nicht beworben werden, wenn hierfür eine UVP herangezogen wird, die tatsächlich nicht existiert.
Junger Mann sitzt mit Laptop auf dem Sofa

Umfrage: Jede:r Zehnte ohne private Haftpflicht-Versicherung

Neuer Versicherungs-Check der Verbraucherzentralen hilft,
Lücken bei wichtigem Schutz zu erkennen
vhs-Lernpotal auf einem Laptop

Sicherheit beim Online-Kauf – Verbraucherrechte leicht erklärt

Deutscher Volkshochschul-Verband und Verbraucherzentrale Baden-Württemberg veröffentlichen gemeinsam niedrigschwelliges Bildungsangebot