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Klimagerät: Lohnt sich der Kauf?

Pressemitteilung vom
Spätestens wenn die Temperaturen wieder über 30 Grad klettern und es auch abends bei offenem Fenster nicht mehr merklich abkühlt, denken manche darüber nach, sich ein Klimagerät anzuschaffen. Das kann allerdings teuer werden.
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Denn Klimageräte haben mehrere Schattenseiten: Sie kühlen häufig weniger als erwartet, sie treiben die Stromkosten in die Höhe und sie kosten auch in der Anschaffung viel Geld. „Dabei ist es egal, ob Sie sich für ein kompaktes Monoblock-Gerät oder ein effizienteres Split-Klimagerät interessieren: Sie müssen mit zusätzlichen Stromkosten von 40 bis 140 Euro jährlich für den Betrieb rechnen“, erklärt Meike Militz, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Wer sich dennoch ein Klimagerät kaufen möchte, kann mit den folgenden Ratschlägen zumindest etwas Geld und Energie sparen:

Tipps für die Nutzung von Klimageräten

  • Schalten Sie die Klimaanlage nur bei Bedarf ein, zum Beispiel einige Zeit vor dem Schlafengehen.
  • Nachts ist es ratsam, das Gerät komplett auszuschalten und stattdessen mit geöffneten Fenstern zu kühlen.
  • Ein zusätzlicher Sonnenschutz kann die Laufzeit weiter reduzieren, um Stromkosten zu sparen.
  • Achten Sie auch darauf, Ihr Gerät regelmäßig zu warten, das Kondenswasser regelmäßig zu entfernen sowie Verdampfer und Filter zu reinigen. Nur so kann das Gerät störungsfrei arbeiten.

 

Außerdem gilt: Ventilator statt Klimagerät nutzen. Der Ventilator senkt zwar nicht die Raumtemperatur, aber sorgt mit der Luftbewegung für eine angenehme Abkühlung, denn die bewegte Luft fühlt sich viel kühler an als die stehende Luft bei 30 Grad.

Bei Fragen zu den Themen Kühlen und Hitzeschutz hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale mit ihrem umfangreichen Angebot weiter. Die Beratung findet online, telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch statt. Unsere Energie-Fachleute beraten anbieterunabhängig und individuell. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder bundesweit kostenfrei unter 0800 – 809 802 400. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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Черный список: Фейковые письма о взыскании задолженности

Потребители регулярно получают письма о взыскании задолженности от мошенников. Центр по защите прав потребителей федеральной земли Бранденбург публикует номера счетов, на которые ни в коем случае не нужно перечислять деньги.
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Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt erfolgreich gegen Berliner Sparkasse

Die Berliner Sparkasse durfte Kontogebühren nicht einseitig erhöhen. Sie hätte ihre Kund:innen um Zustimmung bitten müssen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) nach einer Musterfeststellungsklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) bestätigt. Das Gericht erklärte die Gebührenerhöhungen der Berliner Sparkasse für unwirksam. Wer sich an der Klage beteiligt hat und anspruchsberechtigt ist, kann unzulässig verlangte Kontogebühren zurückfordern – rückwirkend seit November 2017.
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Чорний список: несправжні листи про стягнення заборгованості

Споживачі регулярно отримують несправжні листи про стягнення заборгованості. Центр захисту прав споживачів федеральної землі Бранденбург надає у відкритий доступ номери банківських рахунків, на які Ви у жодному разі не маєте переказувати гроші.
Kontoauszug

Musterfeststellungsklage gegen Berliner Sparkasse

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 3. Juni 2025 entschieden, dass Gebührenerhöhungen unwirksam sind, denen die Zustimmungsfiktions-Klausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Berliner Sparkasse zugrunde lag.
Hintergrund: Die Berliner Sparkasse hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt, ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv hat deshalb eine Musterfeststellungsklage gegen die Sparkasse geführt.
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Czarna lista: Fałszywe pisma windykacyjne

Konsumenci regularnie otrzymują fałszywe pisma od rzekomych firm windykacyjnych. Brandenburska Centrala Konsumencka (Verbraucherzentrale Brandenburg) publikuje numery kont, na które nie należy przelewać żadnych pieniędzy.