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Verbraucherschutz für Jugendliche: Der Trainer:innen-Guide

Stand:
Verbraucherschutz ist für Jugendliche relevant. Wie Sie selbst spannende interaktive Workshops mit jugendrelevanten Themen umsetzen können, erfahren Sie im Trainer:innen-Guide der Verbraucherchecker des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Er stellt das Material vor und gibt hilfreiche Tipps.

Der Trainer:innen-Guide stellt eine Handreichung dar, die dabei hilft, interaktive Workshops zu verschiedenen Themen des Verbraucherschutzes für Jugendliche von circa 15 bis 24 Jahren durchzuführen. Es gibt derzeit sechs verschiedene circa 90-minütige Workshops, die gekoppelt werden können. Sie können auch thematische Schwerpunkte setzen.

Die Themengebiete umfassen

  • Nachhaltigkeit und Klimaschutz
  • Finanzen und Verbraucherrecht
  • Medien und digitale Welt
  • Ernährung und Gesundheit.
     

Der Trainer:innen-Guide kann wie die übrigen Lehrmaterialien der Verbraucherchecker des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) hier kostenfrei heruntergeladen werden.

Sie haben Interesse, sich ausgebildete Trainer:in Verbraucherchecker-Workshops zu leiten? Alle Informationen zur Trainer:innen-Ausbildung und alle Termine finden Sie hier.

Sie haben Fragen? Dann schreiben Sie eine E-Mail an verbraucherchecker@vzbv.de

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Angebot

Der Trainer:innen-Guide des vzbv gibt in erster Linie eine Hilfestellung und Übersicht, wie die Verbraucherschutz-Workshops der Verbraucherchecker gestaltet sind. Er enthält ausgearbeitete Anleitungen, Arbeitsanweisungen, Zeitangaben und Informationsmaterial sowie Vorlagen. Ziel ist es, dass Jugendliche zu kritischen und selbstbestimmten Verbraucher:innen werden und lernen, sich selbstständig zu informieren. Die Handreichung gibt Tipps und verdeutlicht an Beispielen, wie das gelingen kann.

Hinweis: Das Bildungsprogramm umfasst mittlerweile sechs Workshops, der Trainer:innen-Guide enthält derzeit vier der sechs Themen. Weitere Informationen zur Umsetzung der einzelnen Einheiten bieten die jeweiligen Workshop-Präsentationen.

 

Lernziele

Die Lernenden ...

  • reflektieren ihre eigene Rolle als Verbraucher:innen,
  • machen sich vertraut mit wichtigen Anlauf- und Beratungsstellen im Bereich Verbraucherschutz,
  • setzen sich mit verschiedenen Fragen des Verbraucherschutzes auseinander,
  • entwickeln eigene Verbraucherschutzformate und setzen sie um.

 

Hinweise zur Umsetzung

Beim Trainer:innen-Guide handelt es sich um eine Handreichung für Lehrkräfte mit Anregungen, wie sich die Verbraucherchecker-Materialien des vzbv als Workshop umsetzen lassen. Er bietet aber auch hilfreiche Informationen zur Bearbeitung der Materialien selbst.

Alle Materialien sind unter einer offenen Lizenz als Open Educational Resources (OER) veröffentlicht. Das bedeutet, die Übungen können von Ihnen für Ihre Zwecke genutzt, überarbeitet und an Kolleg:innen weitergegeben werden. Die Inhalte stehen, sofern nicht anders angegeben, unter der Lizenz CC BY-SA 4.0. Als Quelle muss der Verbraucherzentrale Bundesverband angegeben und die Creative-Common-Lizenz CC BY-SA 4.0 verwendet werden. Davon ausgeschlossen ist das Förderlogo der Verbraucherchecker, das Logo des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Den Lizenztext finden Sie unter https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0.

 

Fächerbezug/Kompetenzdimension

Das Bildungsprogramm und seine Materialien können für fächerübergreifende Lernanlässe genutzt werden. Enthalten sind Bezüge zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDG) und globalem Lernen. Zusätzlich werden mit den Workshopinhalten Medien- und Methodenkompetenz gefördert.

 

Weitere Hinweise/Material

Das gesammelte Arbeitsmaterial ist im Checker-Space, der Rechercheplattform für Verbraucherthemen, hinterlegt. Alle Lehrmaterialien finden sich hier zum Download.

Weitere Informationen zum Workshop-Programm der Verbraucherchecker gibt es hier zum Nachlesen.

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Förderhinweis BMUV

Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

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In der mündlichen Verhandlung vom 21. März 2025 ließ das Kammergericht erkennen, dass es die Tarifspaltung der GASAG im Winter 2021/22 für unzulässig hält. Eine Entscheidung wird voraussichtlich bald verkündet.
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2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.
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