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Reiseversicherungen: Welche sind sinnvoll?

Wer eine Reise bucht, bekommt häufig gleich eine Reiseversicherung angeboten. Doch ist dieses Angebot wirklich sinnvoll?
Paar am Flughafen

Wer eine Reise bucht, bekommt sehr häufig – wie nebenbei und oft gleich etliche Sparten im Paket – eine Reiseversicherung mit angeboten. Dabei ist nur eine Reiseversicherung wirklich wichtig: die private Auslandsreisekrankenversicherung.

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Denn ohne die private Auslandsreisekrankenversicherung kann eine Erkrankung im außereuropäischen Ausland sehr teuer werden, beispielsweise, wenn nach einem Herzinfarkt während einer USA-Reise Krankenhauskosten von mehreren Zehntausend Euro und mehr anfallen. Die gesetzliche Krankenkasse kommt für diese Kosten nicht auf, denn Reisen im außereuropäischen Ausland sind dabei nicht versichert. Auch bei Reisen in Europa gibt es Deckungslücken für gesetzlich Krankenversicherte: So werden Krankenrücktransporte von der Krankenkasse nie bezahlt. Doch selbst in nahegelegenen Urlaubsländern wie Österreich wollen Reisende meist nicht über längere Zeit im Krankenhaus vor Ort liegen, sondern nach Hause transportiert werden. Auch eine Reiserücktrittskostenversicherung kann für teure Reisen interessant sein. Die Absicherung von Reisegepäck ist häufig nicht empfehlenswert.

Egal, ob man die Reise im Reisebüro oder über Internet bucht: Man sollte alle Angebote kritisch prüfen. Abschlüsse „im Vorübergehen“ mögen zwar bequem sein, sind aber oft nicht ideal. Es sollte bedacht werden, dass im Reisebüro wie auch in Reiseportalen selten Versicherungsexperten tätig sind. Die Bedingungen von Reiseversicherungen können sich jedoch erheblich unterscheiden, so dass es sich lohnt, ein bisschen Aufwand zu betreiben, um bedarfsgerechten Versicherungsschutz zu finden – damit der Versicherer im Schadensfall auch bezahlt und nicht wegen einer Klausel im Kleingedruckten die Zahlung verweigert.

Dämmmaterial

Innendämmung von Außenwänden: Was ist zu beachten?

Soll ein Gebäude nachträglich gedämmt werden, wird die Dämmung meist außen angebracht. Doch nicht immer ist das möglich. Eine sinnvolle Alternative ist in solchen Fällen die Innendämmung von Außenwänden. Andreas Köhler, Energieberater der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt, worauf Verbraucher:innen achten sollten.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

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Ein Paar prüft die Rechung

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Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
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Musterfeststellungsklage gegen Stadtsparkasse München

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stadtsparkasse München haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert Nachzahlungen für Ihre Prämiensparverträge erhalten. Das Bayerische Oberste Landesgericht informiert Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen haben, schriftlich über den Vergleich.

Vergleich: Prämiensparer:innen der Sparkasse München erhalten Zinsnachzahlung

Prämiensparer:innen erhielten jahrelang zu wenig Zinsen für ihre Ersparnisse. Deswegen klagte die Verbraucherzentrale gegen die Stadtsparkasse München. Nun haben beide Seiten vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht einen Vergleich geschlossen. Rund 2.400 Kund:innen erhalten dadurch nachträglich Geld überwiesen, häufig liegen die Beträge im vierstelligen Bereich.