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Rechtsdurchsetzung der Verbraucherzentrale: Bestellbutton im Internet

Stand:
Falsche Beschriftungen von Bestellbuttons können für Verbraucherinnen und Verbraucher teuer werden. Am Beispiel eines aktuellen Urteils gegen das Unternehmen “AlleAktien“ stellen wir die konkrete Rechtsdurchsetzung der Verbraucherzentrale vor.
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Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg berät nicht nur Verbraucher:innen, sondern geht auch für Verbraucherrecht vor Gericht. Die Leiterin der Stabsstelle Recht, Gabi Bernhardt, erklärt in diesem Podcast am Beispiel von Bestellschaltflächen im Internet wie die Verbraucherzentrale gegen Rechtsverstöße vorgeht, die von Verbraucherinnen und Verbrauchern gemeldet werden.

Falsche Beschriftungen von Bestellbuttons im Internet sind ein Ärgernis und können für Verbraucherinnen und Verbraucher teuer werden, wenn sie in die Abofalle geraten. Am Beispiel eines aktuellen Urteils gegen das Unternehmen “AlleAktien“ wird die Problematik erläutert.

Sie erfahren in dieser Folge außerdem, wie die Bestellschaltflächen beschriftet sein müssen und welche Rechte Sie haben, wenn die Beschriftung eines Bestellbuttons nicht den Vorgaben entspricht und Sie deshalb unwissentlich eine Ware oder Dienstleistung bestellt haben.

Niklaas Haskamp und Gabi Bernhardt vermitteln mit diesem Podcast wichtige Informationen und geben einen sehr konkreten Einblick in die Arbeit der Stabsstelle Recht der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Hören Sie gleich rein:

Sie wollen mehr hören? Hier finden Sie alle Folgen des Verbraucherfunks: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/podcast


Weitere Infos zum Thema:

Hier finden Sie unsere Urteilsdatenbank: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/urteilsdatenbank

genau genommen Podcast Logo (Verbraucherzentrale)

Podcast: Ärger mit Post- und Paketsendungen

Ein Paket oder Brief - unendlich viele Möglichkeiten, was beim Versand schiefgehen kann. Glücklicherweise lassen sich die meisten Probleme mit verspäteter und verlorener Post lösen. Wir verraten, in welchen Fällen die Verantwortung hierfür beim Anbieter liegt und wann Sie selbst aktiv werden müssen.

Preisnachlässe ohne nachvollziehbaren Bezugspunkt bei Lidl

LG Heilbronn, Urteil vom 01.06.2023 , Di 8 O 35/23
OLG Stuttgart, Urteil vom 06.03.2025, 2 U 130/23
BGH, Beschluss vom 20.11.2025 I ZR 82/25

Unzulässige Werbung mit Preisreduzierungen bei Vergleich mit „Standardverpackungen“ und UVP bei „exklusiven“ Artikeln

Lidl: Unzulässige Werbung mit UVP, wenn diese nicht ernsthaft erteilt wurde

LG Heilbronn Urteil vom 04.07.2023 (21 O 11/23 KfH)
OLG Stuttgart, Urteil vom 06.03.2025 (2 U 142/23)
BGH, Beschluss vom 20.11.2025 (I ZR 80/25)

Eine Preisreduzierung kann dann nicht beworben werden, wenn hierfür eine UVP herangezogen wird, die tatsächlich nicht existiert.
Junger Mann sitzt mit Laptop auf dem Sofa

Umfrage: Jede:r Zehnte ohne private Haftpflicht-Versicherung

Neuer Versicherungs-Check der Verbraucherzentralen hilft,
Lücken bei wichtigem Schutz zu erkennen
vhs-Lernpotal auf einem Laptop

Sicherheit beim Online-Kauf – Verbraucherrechte leicht erklärt

Deutscher Volkshochschul-Verband und Verbraucherzentrale Baden-Württemberg veröffentlichen gemeinsam niedrigschwelliges Bildungsangebot