Kostenloses Online-Seminar "Sonnige Zukunft: Betriebsmodelle für Photovoltaik auf Mehrfamilienhäusern" am 10. Juni um 17 Uhr. Jetzt hier anmelden und bequem von zuhause aus teilnehmen.

Unterrichtsmaterial "Verbraucherrechte"

Stand:
Laden Sie hier das Unterrichtsmaterial herunter, das sich mit den für Jugendliche wichtigsten Verbraucherrechten befasst.
Hand mit Lupe untersucht Paragraf
Off

In diesem Unterrichtsmaterial aus Baden-Württemberg für das Fach Alltagskonsum, Ernährung und Soziales setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit ausgewählten Verbraucherrechten unter Berücksichtigung der Leitperspektive Verbraucherbildung auseinander. Mit Hilfe von Fallbeispielen erarbeiten sie sich die Inhalte aus den bereitgestellten Hintergrundinformationen und geben diese in einem Gruppenpuzzle an ihre Mitschülerinnen bzw. Mitschüler weiter.

Download des Materials

Download-Button
Lehrerhandreichung

Download-Button
Schülerarbeitsblatt

Passende Erklärvideos zum Download
Die Videos können ergänzend zu den Informationstexten im Unterrichtsmaterial genutzt werden.
Hinweis: Unsere Videos dürfen von Lehrkräften für den Schuluntericht kostenfrei genutzt werden. Sie dürfen die Videos herunterladen und diese Ihren Schülerinnen und Schülern über Lernplattformen oder per E-Mail zugänglich machen.

Verbraucherrechte und Kaufverträge

Erklärvideos zum Download
(Rechtsklick, Ziel speichern unter...)

  1. Wann bin ich eigentlich ein Verbraucher?
  2. Was ist eigentlich ein Kaufvertrag?
  3. Wer kann einen Vertrag abschließen?
  4. Wie kann ich einen Vertrag schließen?
  5. Was sind eigentlich AGB?
  6. Was ist eigentlich ein Fernabsatzvertrag?
  7. Wie kommt ein Kaufvertrag im Internet zustande?
  8. Gewährleistung oder Garantie?

Die Erklärvideos auf YouTube:
Playlist: Verbraucherrechte einfach erklärt
(Mit dem Klicken auf den Link und der Weiterleitung zu YouTube können Daten an YouTube übermittelt werden, zu deren Art, Umfang und Verwendungszweck wir keine Auskünfte geben können.)

Was heißt eigentlich Umtausch?

Erklärvideos zum Download
(Rechtsklick, Ziel speichern unter...)

  1. Erklärvideo: Was heißt eigentlich Umtausch?
  2. Erklärvideo: Gibt es ein Recht auf Umtausch?
  3. Erklärvideo: Gibt es ein Recht auf Widerruf?
  4. Erklärvideo: Gibt es ein Recht auf Gewährleistung?
     

Die Erklärvideos auf YouTube:
Zur Playlist: Was heißt eigentlich Umtausch?
(Mit dem Klicken auf den Link und der Weiterleitung zu YouTube können Daten an YouTube übermittelt werden, zu deren Art, Umfang und Verwendungszweck wir keine Auskünfte geben können.)

Rechte im Supermarkt

Erklärvideos zum Download
(Rechtsklick, Ziel speichern unter...)

  1. Rechte im Supermarkt - 1. Teil
  2. Rechte im Supermarkt - 2. Teil
  3. Rechte im Supermarkt - 3. Teil
  4. Rechte im Supermarkt - 4. Teil
     

Die Erklärvideos auf YouTube:
Zur Playlist: Rechte im Supermarkt anschaulich erklärt
(Mit dem Klicken auf den Link und der Weiterleitung zu YouTube können Daten an YouTube übermittelt werden, zu deren Art, Umfang und Verwendungszweck wir keine Auskünfte geben können.)

Einordnung in den Bildungsplan 2016

Kategorie
3.2.1 Texte und andere Medien
3.2.1.3 Medien

Inhaltliche Kompetenzen
(1) Medien hinsichtlich ihrer Darbietungsform und Kommunikationsfunktion beschreiben (Printmedien, Hörmedien, visuelle, audiovisuelle Medien; Suchmaschinen, Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsplattformen, soziale Netzwerke) (G, M und E)
(2) Funktionen von Medien unterscheiden (G), vergleichen (M) und bewerten (E) (Information, Unterhaltung, Kommunikation, auch Werbung)

Konkretisierende/r Begriff/e
Verbraucherrechte

Klassenstufe und Niveau
Klasse 8 – M und E

Hinweise zur Umsetzung

Art
Gruppenpuzzle: Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten Fachwissen zum Thema Verbraucherrecht anhand von Problemstellungen. Die aufgeteilten Inhalte werden zunächst in Einzelarbeit eigenverantwortlich bearbeitet. Anschließend wird das Wissen in Expertengruppen ergänzt und vertieft. Dieses vermitteln die Schülerinnen und Schüler in einer nächsten Phase ihren Mitlernern in den Stammgruppen.

Zeitaufwand
2 Schulstunden

Benötigtes Material
Große Papierbogen (A2 oder größer). Schreibstifte und Gruppentisch

Fächer-/stufenübergreifende Aspekte
Hier finden Sie weiteres Unterrichtsmaterial zum Themenbereich Verbraucherrechte.

Inhaltliche Hinweise
Widerrufsrecht bei Videospielen (03.12.2021)
Wichtige neue Kundenrechte für Telefon-, Handy- und Internetverträge (01.12.2021)

Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Sparkasse KölnBonn haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert pauschale Zahlungen erhalten.
Hintergrund: Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führte deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.
Kinder mit Tablet und Smartphone im Auto

Roaming-Falle Schweiz

Gerade bei der Nutzung von Sozialen Netzwerken wie WhatsApp, Instagram & Co, aber auch beim Streamen von Musik oder der Nutzung von Navigationsdiensten kann ein Urlaub in der Schweiz oder auch nur eine kurze Durchfahrt oder ein Aufenthalt in der Grenzregion für Mobilfunkkunden zu einer teuren Kostenfalle werden.
Eine Frau sucht auf einer Streamingplattform nach einem Film.

Urteil zu Netflix: Preiserhöhungen unwirksam – Millionen Betroffene möglich

Netflix hat in den letzten Jahren mehrfach die Abo-Preise erhöht – von 11,99 Euro auf bis zu 17,99 Euro monatlich. Das Landgericht Köln hat in einem Fall nun entschieden: Die Preiserhöhungen waren unwirksam. Millionen Betroffene können nun versuchen, zu viel gezahlte Beiträge zurückzufordern.
Karte der Berliner Sparkasse

Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt erfolgreich gegen Berliner Sparkasse

Die Berliner Sparkasse durfte Kontogebühren nicht einseitig erhöhen. Sie hätte ihre Kund:innen um Zustimmung bitten müssen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) nach einer Musterfeststellungsklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) bestätigt. Das Gericht erklärte die Gebührenerhöhungen der Berliner Sparkasse für unwirksam. Wer sich an der Klage beteiligt hat und anspruchsberechtigt ist, kann unzulässig verlangte Kontogebühren zurückfordern – rückwirkend bis ins letzte Quartal 2017.
Kontoauszug

Musterfeststellungsklage gegen Berliner Sparkasse

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 3. Juni 2025 entschieden, dass Gebührenerhöhungen unwirksam sind, denen die Zustimmungsfiktions-Klausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Berliner Sparkasse zugrunde lag.
Hintergrund: Die Berliner Sparkasse hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt, ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv hat deshalb eine Musterfeststellungsklage gegen die Sparkasse geführt.