Durch niedrigschwellige Unterstützungsangebote werden gezielt diejenigen Verbraucher:innen angesprochen, die bisher nicht erreicht werden konnten. Gudrun Eymann und Verena Mayer sind in der Neckarstadt-West präsent - bei Quartiersrundgängen, mit Infoständen und auf Stadtteilfesten. Auch sprachliche Barrieren sollen überwunden und Informationen in verschiedenen Sprachen angeboten werden. Wir sprechen Deutsch, Englisch und Französich.
Ziel des Projekts ist es, Verbraucher:innen zu stärken und sie fit zu machen, damit sie selbst dubiose Maschen erkennen und gute Verbraucherentscheidungen treffen können. Darüber hinaus verstehen sich die Quartiersmitarbeiterinnen als Lotsen, die bei allen Problemen helfen, die richtigen Ansprechpartner:innen zu finden. Deswegen ist die Vernetzungsarbeit mit dem Quartiersmanagement und den anderen Akteur:innen im Quartier ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. Die Multiplikator:innen im Stadtteil können von der Verweisstruktur und den Fortbildungsangeboten zu ganz unterschiedlichen Verbraucherthemen profitieren.
Gefördert wird das Modellprogramm im Rahmen der ressortübergreifenden Strategie „Soziale Stadt – Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).