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Projekt „Gesund und nachhaltig essen mit kleinem Budget“

Stand:
Gesund essen, ohne viel Geld auszugeben? Das geht! Tipps und vielfältige Hilfe bietet das neue, bundesweite IN FORM Verbundprojekt von den Verbraucherzentralen der Bundesländer und der Europa-Universität Flensburg.
Frau steht vor Regalen im Supermarkt
Logo InForm - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung

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Projektziel

Das IN FORM Verbundprojekt zielt darauf ab, Verbraucher:innen, die von Ernährungsarmut betroffen oder bedroht sind, dabei zu unterstützen, sich kostengünstig, gesund, nachhaltig und selbstbestimmt zu ernähren – denn Ernährungskompetenz schafft Selbstvertrauen!

Die Sichtbarkeit des Themas soll zusätzlich vergrößert werden.

 

Langjährige Verbraucherexpertise trifft auf wissenschaftliches Know-how

Das Vorhaben greift auf eine langjährige Erfahrung im Bereich Ernährungsbildung und aufsuchende Verbraucherarbeit sowie die Netzwerke der Verbraucherzentralen zurück.

Die Europa-Universität Flensburg begleitet zudem als Projektpartnerin modellhaft Einrichtungen bei der Gestaltung einer gesunden und nachhaltigen Ernährungsumgebung und übernimmt die wissenschaftliche Begleitforschung.

Die Überprüfung der Maßnahmen erfolgt durch ein Monitoring und eine externe Evaluation.

Aktuelle Vorträge, Workshops und Schulungen

Um Schritt für Schritt die Ernährungskompetenz von Verbraucher:innen zu stärken und auszubauen, bieten wir kostenlose Informations- und Bildungsveranstaltungen an. Unser Angebot wird laufend erweitert und ergänzt.

  • Interaktiver Vortrag „Sparen beim Einkauf“: Hier erhalten Verbraucher:innen Tipps, wie sie effizient bei der Planung, Vorbereitung und Zubereitung von Speisen sparen und sich ausgewogen ernähren können.
  • Workshop für Jugendliche: „Sparen beim Einkauf“
  • Workshops: Für Kinder und Jugendliche haben wir verschiedene Spiele und Stationsarbeiten, um ihnen das Thema Lebensmittel und Ernährung näher zu bringen. Dabei lernen sie zum Beispiel, wo Gemüse und Obst herkommen oder wie viel Zucker sich in vielen Lebensmitteln versteckt.
  • Schulung für Multiplikator:innen: Wir geben unser Wissen über ausgewogene Ernährung, die Lagerung von Lebensmitteln und kluges Einkaufen weiter. Dabei stellen wir Ihnen Materialien für Ihre eigene Arbeit mit Verbraucher:innen vor.
  • Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund: Spiele und Workshop zum Thema „gesund und nachhaltig essen“ zur Begleitung des Deutschunterrichts.


Kontakt

Sehen Sie Anknüpfungspunkte zu Ihrer Arbeit? Haben Sie Interesse, eine der oben genannten kostenlosen Veranstaltungen in Ihrer Einrichtung durchzuführen? Möchten Sie an der Schulung für Multiplikator:innen teilzunehmen?

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Ihre Ansprechpartnerinnen

Sabrina Del Galdo und Pia Ulbrich: guenstig.gut.gesund@vz-bw.de

Verbundpartner

Logo Europa-Universität Flensburg

 

Förderung & Dauer des Projekts

„Gesund und nachhaltig essen mit kleinem Budget - gemeinsam Ernährungsarmut begegnen“ ist ein IN FORM Verbundprojekt der Verbraucherzentralen der Bundesländer mit der Europa-Universität Flensburg. Es wird im Rahmen von IN FORM vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert und hat eine Laufzeit von Mai 2024 bis Mai 2027.


Über IN FORM: IN FORM ist Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Sie wurde 2008 vom Bundesministerium für Ernährung (BML) und vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) initiiert und ist seitdem bundesweit mit Projektpartnern in allen Lebenslagen aktiv. Ziel ist, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten der Menschen dauerhaft zu verbessern. Weitere Informationen unter https://www.in-form.de/
 

Dämmmaterial

Innendämmung von Außenwänden: Was ist zu beachten?

Soll ein Gebäude nachträglich gedämmt werden, wird die Dämmung meist außen angebracht. Doch nicht immer ist das möglich. Eine sinnvolle Alternative ist in solchen Fällen die Innendämmung von Außenwänden. Andreas Köhler, Energieberater der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt, worauf Verbraucher:innen achten sollten.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen waren zehntausende Verbraucher:innen. Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird hat der Bundesgerichtshof haben.
Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.

Vergleich: Prämiensparer:innen der Sparkasse München erhalten Zinsnachzahlung

Prämiensparer:innen erhielten jahrelang zu wenig Zinsen für ihre Ersparnisse. Deswegen klagte die Verbraucherzentrale gegen die Stadtsparkasse München. Nun haben beide Seiten vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht einen Vergleich geschlossen. Rund 2.400 Kund:innen erhalten dadurch nachträglich Geld überwiesen, häufig liegen die Beträge im vierstelligen Bereich.
Geldmünzen vor Taschenrechner und Stift

Musterfeststellungsklage gegen Stadtsparkasse München

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stadtsparkasse München haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert Nachzahlungen für Ihre Prämiensparverträge erhalten. Das Bayerische Oberste Landesgericht informiert Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen haben, schriftlich über den Vergleich.