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Podcast: Greenwashing bei Geldanlagen

Stand:
Viele Menschen wollen auch bei der Geldanlage auf Nachhaltigkeit achten. Aber hält die Nachhaltigkeits-Werbung der Finanzindustrie, was sie verspricht? Niels Nauhauser erklärt im Gespräch mit Niklaas Haskamp, warum derzeit bei der nachhaltigen Geldanlage Skepsis angebracht ist.
Aktienkurve vor grünem Hintergrund
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In dieser Podcast-Folge geht es um das komplexe Thema nachhaltige Geldanlage. Es kommen immer mehr Finanzprodukte auf dem Markt, die als nachhaltig beworben werden. Aus Sicht der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg ist da Vorsicht geboten. Wir haben mehrere Anbieter von nachhaltigen Geldanlagen abgemahnt und erklären, warum es sich unserer Auffassung nach bei diesen konkreten Werbeversprechen um Greenwashing handelt. Außerdem sprechen wir über die Theorie zur nachhaltigen Geldanlage: Was ist mit Begriffen wie Investor Impact und Company Impact gemeint? Was sind ESG-Kriterien? Welche staatlichen Vorgaben braucht es, damit ökologische und ethische Geldanlage in Zukunft mehr ist als Werbeversprechen?

Hören Sie gleich rein:

 

Sie wollen mehr hören? Hier finden Sie alle Folgen des Verbraucherfunks: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/podcast


Weitere Infos:

Greenwashing bei der Geldanlage: Werbung mit Nachhaltigkeit

DekaBank: Nachhaltig irreführend

Tomorrow GmbH: Werbung mit Klimaneutralität


Unser Beratungsangebot:

Bankgeschäfte

Schmuckbild: Facebook-App

Sammelklage gegen Facebook wegen Datenleck

Im Jahr 2021 veröffentlichten Hacker massenhaft Nutzer:innendaten von Facebook. Allein in Deutschland gibt es Millionen Geschädigte. Dank der Sammelklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) können sie ihre Ansprüche auf Schadensersatz nun gegen Facebook geltend machen. Betroffene können sich für die Klage anmelden, sobald das Bundesamt für Justiz (BfJ) das Klageregister öffnet.
Lachender Mann mit Geldscheinen in der Hand

Vergleich mit primaholding-Unternehmen: Letzte Chance für Verbraucher:innen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat mit primastrom, voxenergie und nowenergy einen Vergleich geschlossen. Es ging dabei um überhöhte Preise und unangemessene Vertragslaufzeiten. Noch bis zum 31. Dezember 2024 können Sie sich an die Unternehmen wenden und sich auf den Vergleich berufen.
Schmuckbild

Das ändert sich 2025 bei Strom, Gas und Co.

Ab dem 1. Januar 2025 steigt der Preis im nationalen Emissionshandel. Eine Tonne CO2 kostet dann 55 Euro statt bisher 45 Euro. Damit erhöhen sich voraussichtlich die Preise für Heizöl, Erdgas und für Kraftstoffe, und das Heizen mit fossilen Brennstoffen wird erneut teurer. Doch das ist nicht die einzige Änderung im Bereich Energie. Worauf Verbraucher:innen sich 2025 noch einstellen müssen, erklärt die Energieberatung der Verbraucherzentrale.
Ein Gesundheitsgerät neben dem Wort Aufruf in einem Ausrufezeichen.

Healy: Vorsicht vor falschen Gesundheitsversprechen

Bei den Verbraucherzentralen haben sich in den letzten Monaten die Beschwerden über das Produkt "Healy" gehäuft, weil selbstständige „Healy“-Vertriebspartner:innen behaupten, das Produkt würde etwa bei Multipler Sklerose, Depressionen, ADHS oder Hauterkrankungen helfen. Diese Heilsversprechen sind nicht haltbar.
Foto einer Frau, die auf einem Sofa sitzt und bestürzt in ein geöffnetes Paket schaut.

Shoppen auf Online-Marktplätzen: Verbraucher:innen erwarten sichere Produkte

Die Mehrheit der Verbraucher:innen erwartet, dass die Produkte auf Online-Marktplätzen sicher und gesetzkonform sind – und sehen die Plattformbetreiber in der Verantwortung. Das zeigt eine Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Aktuell sind Plattformen nicht in der Pflicht, Produktsicherheit zu gewährleisten.