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Begrünung kühlt das Haus: Angenehmere Temperaturen ohne Strom

Pressemitteilung vom
In den letzten Jahren boomt der Verkauf von Klimageräten und -anlagen. Doch die Geräte sind Stromfresser und belasten das Klima. Eine natürliche Alternative zur Kühlung von Wohnungen und Häusern sind Pflanzen auf dem Dach, an der Fassade und auf dem Grundstück. Sie sorgen für ein angenehmes Mikroklima am Haus - geräuschlos und ganz ohne Stromverbrauch.
Begrünte Hausfassade
Off

Kühlung durch Schatten

Bewachsene Fassaden können auf natürliche Art zur Kühlung von Häusern und Grundstücken beitragen. Denn durch die Verschattung einer begrünten Fassade heizen sich Außenwände nicht so stark auf. Die Temperaturen bleiben sowohl davor als auch im Inneren des Hauses angenehm. Wie stark der Kühleffekt ist, hängt vor allem von der Dichte des Laubs ab. Bei Pflanzen, die an Rankgerüsten an der Wand hochwachsen, wird der Kühlungseffekt noch durch einen weiteren Aspekt unterstützt: Bei ausreichendem Abstand zwischen Rankhilfe und Wand zirkuliert die Luft zwischen der Fassade und der Begrünung. Auch Bäume und Sträucher beschatten das Haus und verringern gleichzeitig, dass sich der Boden aufheizt und austrocknet.

Kühlung durch Verdunstung

Pflanzen sorgen aber nicht nur mit Schatten für angenehmere Temperaturen, sondern auch, indem sie Wasser über ihre Blätter und auch über andere Pflanzenteile verdunsten. Bei diesem Vorgang geht das Wasser vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über. Dabei wird der unmittelbaren Umgebungsluft Energie in Form von Wärme entzogen und diese kühlt ab.

Weitere Fragen zum Thema Dach- und Fassadenbegrünung beantwortet die Energieberatung der Verbraucherzentrale mit ihrem umfangreichen Angebot. Die Beratung findet online, telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch statt. Unsere Energie-Fachleute beraten anbieterunabhängig und individuell. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder bundesweit kostenfrei unter 0800 – 809 802 400. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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