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Frühjahrsputz mit Mehrwert: So senken Sie Ihre Strom- und Heizkosten

Pressemitteilung vom
Mit dem Frühling beginnt nicht nur die Zeit des klassischen Frühjahrsputzes – der Frühling ist auch die perfekte Gelegenheit, um den Energieverbrauch im Haushalt zu senken. Wer Geräte richtig reinigt und wartet, spart nicht nur Kosten, sondern schont auch die Umwelt. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg verrät, wie sich mit ein paar einfachen Maßnahmen bares Geld sparen lässt.
Vereistes Gefrierfach

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Haushaltsgeräte effizienter nutzen

Kalk und Schmutz bremsen Haushaltsgeräte aus und treiben den Energieverbrauch in die Höhe. „Regelmäßiges Entkalken von Kaffeemaschine und Wasserkocher sowie das Reinigen des Staubsaugerfilters verbessern die Effizienz“, erklärt Meike Militz, Regionalmanagerin bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Auch Waschmaschinen arbeiten ohne Ablagerungen sparsamer und halten länger. Statt Kalk und Schmutz sorgt im Gefrierfach eine Eisschicht für unnötigen Energieverbrauch. „Schon eine Schicht von nur einem Zentimeter erhöht den Stromverbrauch um bis zu 15 Prozent“, warnt Militz. Ihr Tipp: Mindestens einmal jährlich abtauen.

Dichtungen checken: Kälte und Wärme im Griff

Ein sauberer Kühlschrank kühlt besser – besonders, wenn die Dichtungen intakt sind und keine Luft entweicht. Backofentüren und Fenster profitieren ebenfalls von einer Überprüfung. Beschädigte Dichtungen lassen in beiden Fällen wertvolle Wärme entweichen.

Heizkörper von Staub befreien

Verstaubte Heizkörper kosten Energie! Eine Reinigung verbessert nicht nur die Optik, sondern auch die Heizleistung. Mit einem Staubsauger und einer speziellen Heizkörperbürste lassen sich Innenräume leicht von Schmutz befreien. „Nach dem Saubermachen am besten gleich entlüften – das spart noch mehr Energie“, empfiehlt Militz.

Unabhängige Beratung in Anspruch nehmen

Alle Fragen zum Thema Energiesparen beantwortet die Energieberatung der Verbraucherzentrale mit ihrem umfangreichen Angebot. Die Beratung findet in einer persönlichen Beratung, telefonisch oder per Videochat statt. Bei Bedarf beraten die Energie-Expert:innen der Verbraucherzentrale auch anbieterunabhängig sowie individuell bei den Menschen zu Hause. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder bundesweit kostenfrei unter 0800 – 809 802 400 und in unseren Vorträgen. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
 

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Förderhinweis - Projekt Energieberatung
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Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Sparkasse KölnBonn haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert pauschale Zahlungen erhalten.
Hintergrund: Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führte deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.

Sparkasse KölnBonn: Vergleich beendet Verfahren

Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat sich erfolgreich mit der Sparkasse KölnBonn zu einseitig erhöhten Kontoführungsgebühren verglichen. Rund 700 Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen hatten, erhalten in den nächsten Monaten Vergleichsangebote von der Sparkasse. Die angebotenen pauschalen Beträge liegen je nach Fall entweder bei 60 Euro oder bei 195 Euro.
Hand auf einem Heizkörper

Sammelklage gegen HanseWerk Natur GmbH

Die Verbraucherzentrale klagt gegen HanseWerk Natur wegen stark erhöhter Fernwärmepreise, die aus seiner Sicht ungerechtfertigt sind. Ziel ist die rückwirkende Preisanpassung und Erstattung an Kund:innen. Aktuell laufen Vergleichsverhandlungen über direkte Rückzahlungen und darüber, dass HanseWerk die bisherigen Preisanpassungklauseln nicht mehr verwendet.