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Verbraucherzentrale auf der Didacta

Pressemitteilung vom
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und der Verbraucherzentrale Bundesverband stellen ihr Bildungsangebot vom 7. bis zum 11. März auf der didacta 2023 in Stuttgart vor.
Buntstifte
Off

Die Verbraucherzentrale stellt Lehrer:innen kostenlos ein umfangreiches Angebot zur schulischen Verbraucherbildung zur Verfügung. Bei dem fachübergreifenden Angebot geht es beispielsweise um den Umgang mit Werbung und Sozialen Medien, das Prinzip der Consumer Citizenship und allgemeines Verbraucherrecht. Neben Unterrichtsmaterialien sind auch Infografiken, Wimmelbilder, Erklärvideos und Workshops Teil des Angebots. Darüber hinaus umfasst es ein Netzwerk von Verbraucherschulen, Peer-Scout-Ausbildungen und einen Materialkompass.

„Unser Angebot unterstützt Lehrer:innen zielgerichtet bei der Umsetzung der Leitperspektive Verbraucherbildung, die im baden-württembergischen Bildungsplan fest verankert ist“, sagt Dr. Eckhard Benner, Teamleiter Verbraucherbildung bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Das Angebot der Verbraucherzentrale ist schülernah, kompetenzorientiert, anbieterunabhängig gestaltet und frei erhältlich. Mit dem Angebot können Lehrkräfte Schüler:innen gezielt die Kompetenzen vermitteln, die diese brauchen, um als Verbraucher:innen selbstbestimmte Entscheidungen treffen zu können. Am Messestand wird die Vielfalt des Angebots zur schulischen Verbraucherbildung auf genauso vielfältige Art und Weise präsentiert:

Vorträge am Messestand

In diesem Jahr informiert die Verbraucherzentrale am Stand mit interessanten Vorträgen über ihr Angebot. So erhalten Besucher:innen einen Überblick über Workshops für Schüler:innen, praktische Tipps zur Umsetzung der Verbraucherbildung im Unterricht und Informationen über das Netzwerk Verbraucherschule, das Peer-to-Peer-Projekt „Verbraucherchecker“ und den Materialkompass.

Mitmachangebot

Am ‚Makerspace‘ haben Messebesucher:innen die Möglichkeit, verschiedene Unterrichts- und Workshopmaterialien und weitere Angebote selbst auszuprobieren und so das Material vor Ort auf Herz und Nieren zu prüfen und ein Feedback dazu zu geben.

Austausch

Die Verbraucherzentrale lädt alle Interessierten ein, ihren Stand zu besuchen und einen regen Austausch dazu zu führen, wie Verbraucherbildung in der Schule funktionieren kann und in den ausgestellten Info- und Unterrichtsmaterialien zu stöbern.
Das Team Verbraucherbildung freut sich auf Ihren Besuch!

Weitere Infos

•    Den Stand der Verbraucherzentrale finden Sie auf der Messe Stuttgart in Halle 5, D 25
•    Weitere Informationen zum Verbraucherbildungsangebot der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gibt es unter www.vz-bw.de/verbraucherbildung-bw

 

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen waren zehntausende Verbraucher:innen. Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird hat der Bundesgerichtshof haben.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Sammelklage gegen SSS-Software Special Service GmbH: Das steckt hinter dem Fall

Auf service-rundfunkbeitrag.de konnten Verbraucher:innen ein Online-Formular zum Rundfunkbeitrag nutzen - gegen Geld, worauf nicht deutlich hingewiesen wurde. Betroffene können sich für die Sammelklage gegen die verantwortliche Firma SSS-Software Special Service GmbH anmelden.
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Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
Geldmünzen vor Taschenrechner und Stift

Musterfeststellungsklage gegen Stadtsparkasse München

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Vergleich: Prämiensparer:innen der Sparkasse München erhalten Zinsnachzahlung

Prämiensparer:innen erhielten jahrelang zu wenig Zinsen für ihre Ersparnisse. Deswegen klagte die Verbraucherzentrale gegen die Stadtsparkasse München. Nun haben beide Seiten vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht einen Vergleich geschlossen. Rund 2.400 Kund:innen erhalten dadurch nachträglich Geld überwiesen, häufig liegen die Beträge im vierstelligen Bereich.