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Rechtsdurchsetzung der Verbraucherzentrale: Telefonwerbung

Stand:
Mit Werbeanrufen werden Verbraucherinnen und Verbrauchern immer wieder Produkte angepriesen, verkauft und Verträge untergeschoben. In dieser Podcastfolge besprechen Gabi Bernhardt und Niklaas Haskamp anhand konkreter Beispiele, wie die Verbraucherzentrale rechtlich gegen diese Masche vorgeht.
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Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg berät nicht nur Verbraucher:innen, sondern geht auch für Verbraucherrecht vor Gericht. Am Beispiel von am Telefon untergeschobenen Verträgen erklärt die Leiterin der Stabsstelle Recht, Gabi Bernhardt, in dieser Folge wie die Verbraucherzentrale gegen Rechtsverstöße vorgeht, die von Verbraucherinnen und Verbrauchern gemeldet werden.

Werbeanrufe sind für viele Verbraucherinnen und Verbraucher ein großes Problem. Überrumpelt und höflich lassen sich viele auf ein Gespräch ein. Anhand der Aufzeichnung eines Werbeanrufs der Mönchshofer AG wird im Podcast deutlich, wie dabei Verträge zustande kommen, die eigentlich nicht gewollt sind. Schwierig und aufwändig ist es nachher, die in dem Gespräch untergeschobenen Abonnements oder Produkte wieder loszuwerden. Die Verbraucherzentrale fordert deshalb schon lange, dass telefonisch geschlossene Verträge erst nach einer schriftlichen Bestätigung wirksam werden.

In unserem Podcast erfahren Sie, wie die Anrufer vorgehen, welche Rechte Sie jetzt schon haben, wie Sie auf ungewünschte Anrufe reagieren können und welche Unterstützung Ihnen die Verbraucherzentrale bei Problemen bietet.

Niklaas Haskamp und Gabi Bernhardt vermitteln mit diesem Podcast wichtige Informationen und geben einen sehr konkreten Einblick in die Arbeit der Stabsstelle Recht der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Hören Sie gleich rein:

Sie wollen mehr hören? Hier finden Sie alle Folgen des Verbraucherfunks: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/podcast


Weitere Infos zum Thema:

Hier finden Sie unsere Urteilsdatenbank: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/urteilsdatenbank

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Festlich, gemütlich, bewusst: Energie sparen an Weihnachten

Weihnachten ist die Zeit des Lichts, des Duftes von Plätzchen und des Zusammenseins. Gleichzeitig steigen in vielen Haushalten Strom- und Heizkosten – oft unbemerkt. Dabei lässt sich das Fest mit kleinen, alltagstauglichen Tricks noch gemütlicher gestalten, ohne dass jemand auf Stimmung oder Wärme verzichten muss.
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genau genommen Podcast Logo (Verbraucherzentrale)

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Preisnachlässe ohne nachvollziehbaren Bezugspunkt bei Lidl

LG Heilbronn, Urteil vom 01.06.2023 , Di 8 O 35/23
OLG Stuttgart, Urteil vom 06.03.2025, 2 U 130/23
BGH, Beschluss vom 20.11.2025 I ZR 82/25

Unzulässige Werbung mit Preisreduzierungen bei Vergleich mit „Standardverpackungen“ und UVP bei „exklusiven“ Artikeln

Lidl: Unzulässige Werbung mit UVP, wenn diese nicht ernsthaft erteilt wurde

LG Heilbronn Urteil vom 04.07.2023 (21 O 11/23 KfH)
OLG Stuttgart, Urteil vom 06.03.2025 (2 U 142/23)
BGH, Beschluss vom 20.11.2025 (I ZR 80/25)

Eine Preisreduzierung kann dann nicht beworben werden, wenn hierfür eine UVP herangezogen wird, die tatsächlich nicht existiert.