Kostenloses Online-Seminar "Hol dir die Sonne ans Haus - Solarstrom von Balkon und Terrasse" am 23. Juni um 12 Uhr. Jetzt hier anmelden und bequem von zuhause aus teilnehmen.

In eigener Sache: Social-Media-Projekt „Nachhaltigkeit“ stellt sich vor

Stand:
Viele Verbraucher:innen möchten mit selbstbestimmten Kaufentscheidungen bei Lebensmitteln zur nachhaltigen Entwicklung und Reduzierung von Lebensmittelverschwendung beitragen. Sie treffen auf ein wachsendes Marktangebot an nachhaltig beworbenen Lebensmitteln, Verpackungen, sowie Werbung mit Regionalität und Angeboten zur Rettung von Lebensmitteln. Das Problem: Die Konsumentscheidungen werden immer komplexer und Verbraucher:innen können die Nachhaltigkeitsversprechen der Anbieter kaum verifizieren.
Beiträge Instagram Projekt Nachhaltigkeit
Off

Über das Projekt

Verbraucher:innen nutzen zunehmend die sozialen Medien, um an Informationen für ihre Kauf- und Konsumentscheidungen zu kommen. Das Social Media Projekt „Nachhaltigkeit im Lebensmittelbereich“ der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg richtet sich an diese Zielgruppe. So wollen wir gerade auch jüngere Menschen erreichen und zu Verbraucherthemen sowie verbraucherrechtsrelevanten Fragen informieren. Das Projekt wird vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert. Es
startete im Dezember 2023 und läuft derzeit befristet bis Ende Mai 2025.

Insbesondere Instagram genutzt

Das Projekt nutzt die Social-Media-Kanäle der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, die auch über allgemeine Verbraucherthemen in verschiedenen Bereichen informieren. Die Kanäle sind derzeit vor allem Instagram, aber auch Facebook und YouTube. Themen zu Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln. 

Im Projekt bereiten wir Inhalte rund um das Thema „Nachhaltigkeit im Lebensmittelbereich“ auf und produzieren Content, also Beiträge für Social-Media-Kanäle, zu einschlägigen Themen wie Saisonalität, Regionalität und Lebensmittelverschwendung. Wir berichten über Klima- und Nachhaltigkeitswerbung verschiedener Anbieter und auch Informationen über die Rechtsdurchsetzung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Bezug auf die Herstellung und den Verkauf von Lebensmitteln sind jetzt auf unseren Social-Media-Kanälen zu finden. 

Informiert haben wir zum Beispiel über ein Verfahren wegen irreführender Werbung mit Regionalität und über ein Verfahren wegen falschen Herkunftsangaben.

Wir stellen die Umweltbilanz von Lebensmitteln vor, zeigen Produktbeispiele mit unnötigem Verpackungsmüll und informieren zum Tierwohl und zu sozialen Nachhaltigkeitsaspekten. Dazu gehört zum Beispiel ein Post, der die Grundsätze von Fairem Handel und das Ziel von gerechteren sozialen Handelsbedingungen erläutert. Es gibt also ein breites Informationsangebot, kurz und verständlich aufbereitet. Und dieses Angebot kommt an.

Follower-Zahl steigt stetig

Unsere Follower-Zahl bei Instagram liegt aktuell bei 5.267 (Stand: 12. November 2024) und ist damit seit Jahresbeginn um 1.585 Follower gestiegen. Bei Instagram erreichen wir mit dem Kanal der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg insbesondere die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen und der 35- bis 44-Jährigen (ungefähr 60 Prozent). Die erreichte Zielgruppe setzt sich aus zwei Drittel Frauen und ein Drittel Männer zusammen.

Hier können Sie unseren Social Media Content verfolgen:

Instagram: www.instagram.com/verbraucherzentrale.bw

Facebook: Profil der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg

Youtube: www.youtube.com/VZBaWue

 


Dieser Text ist ursprünglich in der Verbraucherzeitung 4/2024 erschienen. Die Anzahl der Follower wurde am 12.11.2024 akualisiert. 

Schmuckbild

Heizung im Sommerbetrieb

So sparen Sie Energie, ohne auf Komfort zu verzichten
Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.

Sparkasse KölnBonn: Vergleich beendet Verfahren

Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat sich erfolgreich mit der Sparkasse KölnBonn zu einseitig erhöhten Kontoführungsgebühren verglichen. Rund 700 Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen hatten, erhalten in den nächsten Monaten Vergleichsangebote von der Sparkasse. Die angebotenen pauschalen Beträge liegen je nach Fall entweder bei 60 Euro oder bei 195 Euro.
Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Sparkasse KölnBonn haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert pauschale Zahlungen erhalten.
Hintergrund: Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führte deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.
Hand auf einem Heizkörper

Sammelklage gegen HanseWerk Natur GmbH

Die Verbraucherzentrale klagt gegen HanseWerk Natur wegen stark erhöhter Fernwärmepreise, die aus seiner Sicht ungerechtfertigt sind. Ziel ist die rückwirkende Preisanpassung und Erstattung an Kund:innen. Aktuell laufen Vergleichsverhandlungen über direkte Rückzahlungen und darüber, dass HanseWerk die bisherigen Preisanpassungklauseln nicht mehr verwendet.