Kostenloses Online-Seminar "Genießen statt wegwerfen - Lebensmittelverschwendung stoppen" am 16. Oktober um 18 Uhr. Jetzt hier anmelden.

Unterrichtsmaterial "Koloniale Sammelbilder"

Stand:
Laden Sie hier das Unterrichtsmaterial zu Sammelbildern herunter. Diese sind seit über hundert Jahren ein weit verbreitetes Werbemittel. Am Beispiel von Reklamesammelbildern aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs setzen sich Schüler:innen mit rassistischen Weltbildern in der Werbung auseinander.
Collage vieler alter Sammelbilder
Off

Sammelbilder sind seit über hundert Jahren ein weit verbreitetes Werbemittel. Weniger bekannt ist, dass über sie auch Weltbilder transportiert werden können. Am Beispiel von Reklamesammelbildern mit Kolonialkontext aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs setzen sich Schülerinnen und Schüler mit dem Imperialismus auseinander. Sie erarbeiten, wie der Kolonialismus in Deutschland dargestellt wurde und welchen Einfluss scheinbar harmlose Werbemittel auf die allgemeine Wahrnehmung und Bildung haben können.

Download des Materials

​​Download-Button
Lehrerhandreichung

Download-Button
Schülerarbeitsblatt

Einordnung in den Bildungsplan 2016

Kategorie
3.2.6 Imperialismus und Erster Weltkrieg – europäisches Machtstreben und Epochenwende

Inhaltliche Kompetenzen
(1) Fenster zur Welt: den Imperialismus am Beispiel Afrikas charakterisieren und bewerten. (Imperialismus, Kolonialreich, Sozialdarwinismus, Rassismus)

Konkretisierende/r Begriff/e
Alltagskonsum

Klassenstufe und Niveau
Klasse 8 – GYM

Hinweise zur Umsetzung

Zeitaufwand
1 Unterrichtsstunde

Vorkenntnisse
Das Unterrichtsmaterial setzt Wissen über die Verhältnisse in den Kolonien voraus. Die Bilder vermitteln eine verbreitete zeitgenössische Auffassung vom Kolonialwesen. Es sei daher zur besseren Einordnung des Gezeigten dazu geraten, im Vorfeld der Stunde die eigentlichen Zustände in den dt. Kolonien und entsprechend realistische Darlegungen der damaligen Zustände zu behandeln.

Weiterführendes Material
Mit dem Unterrichtsmaterial „Sammelkartenproblem“ bietet die Verbraucherzentrale ein themenverwandtes Material im Fach Mathematik für die Unterstufe an.

Insgesamt bilden Werbemittel und ihre Funktionsweisen einen umfangreichen Komplex in der Verbraucherbildung, der sich in vielen Fächern wiederfindet. Recherchieren Sie dazu gern auf unserer Homepage.

genau genommen Podcast Logo (Verbraucherzentrale)

Podcast: Ärger mit Post- und Paketsendungen

Ein Paket oder Brief - unendlich viele Möglichkeiten, was beim Versand schiefgehen kann. Glücklicherweise lassen sich die meisten Probleme mit verspäteter und verlorener Post lösen. Wir verraten, in welchen Fällen die Verantwortung hierfür beim Anbieter liegt und wann Sie selbst aktiv werden müssen.
Schmuckbild

Gut vorbereitet in die Heizsaison: Tipps für den sicheren Start in den Winterbetrieb

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr beginnt die Heizperiode. Damit Heizungsanlagen zuverlässig und effizient durch den Winter kommen, sollten Eigentümer:innen und Mieter:innen rechtzeitig einige wichtige Vorkehrungen treffen. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg empfiehlt eine Kombination aus Wartung, Optimierung und bewusstem Nutzerverhalten, um Komfort zu sichern und Energiekosten zu senken.
Schmuckbild

Aktionswoche "Zu gut für die Tonne"

Vom 29. September bis zum 6. Oktober findet die jährliche Aktionswoche „Zu gut für die Tonne!“ des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) statt. Im Rahmen dieser Aktionswoche bietet die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg einen interaktiven Aktionstag in der Beratungsstelle Mannheim und zwei Online-Vorträge an.
Schmuckbild

Korrektur: Fragwürdige Renditeversprechen und unzulässige Werbung

Verbraucherzentrale mahnt Invest4Kids GmbH ab
Logo des Podcasts "genau genommen" mit der Illustration einer Frau

Podcast: Was macht die SCHUFA mit meinen Daten?

Eine Transparenzoffensive hatte die SCHUFA im letzten Jahr angekündigt. Dabei soll auch die App 'bonify' helfen, mit der sich Verbraucher:innen kostenlos über ihre Kreditwürdigkeit informieren können. Aber wie viel ist dran an den guten Vorsätzen der seit Jahren in der Kritik stehenden Auskunftei?