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Unterrichtsmaterial "Koloniale Sammelbilder"

Stand:
Laden Sie hier das Unterrichtsmaterial zu Sammelbildern herunter. Diese sind seit über hundert Jahren ein weit verbreitetes Werbemittel. Am Beispiel von Reklamesammelbildern aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs setzen sich Schüler:innen mit rassistischen Weltbildern in der Werbung auseinander.
Collage vieler alter Sammelbilder
Off

Sammelbilder sind seit über hundert Jahren ein weit verbreitetes Werbemittel. Weniger bekannt ist, dass über sie auch Weltbilder transportiert werden können. Am Beispiel von Reklamesammelbildern mit Kolonialkontext aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs setzen sich Schülerinnen und Schüler mit dem Imperialismus auseinander. Sie erarbeiten, wie der Kolonialismus in Deutschland dargestellt wurde und welchen Einfluss scheinbar harmlose Werbemittel auf die allgemeine Wahrnehmung und Bildung haben können.

Download des Materials

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Lehrerhandreichung

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Schülerarbeitsblatt

Einordnung in den Bildungsplan 2016

Kategorie
3.2.6 Imperialismus und Erster Weltkrieg – europäisches Machtstreben und Epochenwende

Inhaltliche Kompetenzen
(1) Fenster zur Welt: den Imperialismus am Beispiel Afrikas charakterisieren und bewerten. (Imperialismus, Kolonialreich, Sozialdarwinismus, Rassismus)

Konkretisierende/r Begriff/e
Alltagskonsum

Klassenstufe und Niveau
Klasse 8 – GYM

Hinweise zur Umsetzung

Zeitaufwand
1 Unterrichtsstunde

Vorkenntnisse
Das Unterrichtsmaterial setzt Wissen über die Verhältnisse in den Kolonien voraus. Die Bilder vermitteln eine verbreitete zeitgenössische Auffassung vom Kolonialwesen. Es sei daher zur besseren Einordnung des Gezeigten dazu geraten, im Vorfeld der Stunde die eigentlichen Zustände in den dt. Kolonien und entsprechend realistische Darlegungen der damaligen Zustände zu behandeln.

Weiterführendes Material
Mit dem Unterrichtsmaterial „Sammelkartenproblem“ bietet die Verbraucherzentrale ein themenverwandtes Material im Fach Mathematik für die Unterstufe an.

Insgesamt bilden Werbemittel und ihre Funktionsweisen einen umfangreichen Komplex in der Verbraucherbildung, der sich in vielen Fächern wiederfindet. Recherchieren Sie dazu gern auf unserer Homepage.

Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

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Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stadtsparkasse München haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert Nachzahlungen für Ihre Prämiensparverträge erhalten. Das Bayerische Oberste Landesgericht informiert Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen haben, schriftlich über den Vergleich.

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Prämiensparer:innen erhielten jahrelang zu wenig Zinsen für ihre Ersparnisse. Deswegen klagte die Verbraucherzentrale gegen die Stadtsparkasse München. Nun haben beide Seiten vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht einen Vergleich geschlossen. Rund 2.400 Kund:innen erhalten dadurch nachträglich Geld überwiesen, häufig liegen die Beträge im vierstelligen Bereich.