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Eiweißpulver

Stand:
Heike Silber, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, spricht mit Niklaas Haskamp über Eiweißpulver und erklärt, warum wir im Freizeitsportbereich gut auf solche Produkte verzichten können.
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Eiweißprodukte wie Proteinshakes und -pulver sind allgegenwärtig. Aber brauchen Sportlerinnen und Sportler diese Produkte wirklich, um ihren Eiweißbedarf zu decken? Unsere Ernährungsexpertin Heike Silber spricht mit Niklaas Haskamp darüber, warum wir im Freizeitsportbereich gut auf solche Produkte verzichten können.

Wer regelmäßig Sport treibt, hat noch nicht unbedingt einen erhöhten Eiweißbedarf. Auch bei gezieltem Muskelaufbau erhöht sich der Eiweißbedarf nur geringfügig. Heike Silber erklärt, wie man den persönlichen Eiweißbedarf errechnet und mit einem Ernährungstagebuch herausfindet, wie viel Eiweiß man über die Ernährung aufnimmt und ob ein Mangel besteht. Welche Lebensmittel enthalten viel Eiweiß? Was bedeutet biologische Wertigkeit? Wann sollte ich Eiweiß zu mir nehmen, um das Training optimal zu unterstützen? Und was passiert, wenn ich zu viel Eiweiß aufnehme? Außerdem geht es um Werbeversprechen auf Eiweißprodukten und die Frage, warum sie so boomen, obwohl man gut ohne sie auskommen kann.

Hören Sie gleich rein:

Sie wollen mehr hören? Hier finden Sie alle Folgen des Verbraucherfunks: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/podcast


Weitere Informationen:

Auf der Webseite der Verbraucherzentrale finden Sie zahlreiche Informationen rund um Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel im Sport:

Aminosäuren für Freizeitsportler - besser als ein kleines Steak?

Nahrungsergänzungsmittel für Sportler - Mit Pillen als erster durchs Ziel?

Magnesium beim Sport - Krampf lass nach?

Vitamin B 6 - Wirklich Power für's Gehirn?

Die Tabellen zum Errechnen des Eiweißgehalts von Lebensmitteln stellen wir im Dokument "Eiweißpulver - Mein Tagesspeiseplan" rechts oben als Download für Sie zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie zudem bei der Sporthochschule Köln: Sporternährung


Weitere Angebote:

Online-Seminar "Eiweißpulver": Im kostenlosen Online-Seminar gibt unsere Ernährungsexpertin Heike Silber die wichtigsten Infos rund um Eiweißprodukte für Sport und Muskelaufbau. Berechnen Sie mit uns Ihren persönlichen Eiweißbedarf und bringen Sie auch Ihre eigenen Fragen mit! Melden Sie sich gleich an: den nächsten Termin finden Sie hier.

Die Verbraucherzentrale führt Workshops für Schulklassen durch: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/lebensmittel/fitness-to-go-eiweissshakes-und-riegel-20663
Sie können uns unter dem E-Mailadresse ernaehrung@vz-bw.de auch für Vorträge oder Online-Seminare zu diesem Thema anfragen.

Sind Ihnen auch fragwürdige Werbeversprechen von Produkten aufgefallen oder haben Sie Fragen zum Thema? Gerne können Sie uns Ihre Meldungen und Fragen direkt an ernaehrung@vz-bw.de schicken.

Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu unserem Podcast haben, schreiben Sie uns an online@vz-bw.de - wir sind gespannt auf Ihr Feedback!

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Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen waren zehntausende Verbraucher:innen. Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird hat der Bundesgerichtshof haben.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

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Auf service-rundfunkbeitrag.de konnten Verbraucher:innen ein Online-Formular zum Rundfunkbeitrag nutzen - gegen Geld, worauf nicht deutlich hingewiesen wurde. Betroffene können sich für die Sammelklage gegen die verantwortliche Firma SSS-Software Special Service GmbH anmelden.
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Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

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