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Blick zurück: Abzocke bei der Wohnungsvermittlung

Stand:
Wie werden Verbraucherrechte erstritten? In dieser Podcast-Folge erzählen wir, wie die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg 1970 unseriösen Wohnungsvermittlern erfolgreich das Geschäftsmodell vermasselt hat.
Frau verteilt Flugblatt auf der Straße
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Verbraucherrechte sind nicht einfach da, sie müssen erkämpft werden -  Wie das geht, schauen wir uns heute am Beispiel Wohnungsvermittlung ein. 1970 gab es massive Missstände auf dem Wohnungsmarkt in Stuttgart und ganz Baden-Württemberg. Verzweifelte Wohnungssuchende wurden im großen Stil von unseriösen Wohnungsvermittlungsbüros abgezockt, die Vorabgebühren ohne dafür später irgendeine Gegenleistung zu bringen. Die Verbraucherzentrale sorgte dafür, dass diese Abzocke ein Ende hatte.

In dieser Folge spricht Niklaas Haskamp mit Eva Rincke, die für das 60-jährige Jubiläum der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in die Archive geschaut und spannende Geschichten zutage befördert hat.

Hören Sie gleich rein:

 

Sie wollen mehr hören? Hier finden Sie alle Folgen des Verbraucherfunks: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/podcast


Geschichte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg zum Nachlesen:

Sechs Geschichten aus sechs Jahrzehnten: Webseite zum 60-jährigen Jubiläum der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg


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Eine Frau betritt die Verbraucherzentrale

Geschichte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg

Seit der Gründung im Jahr 1958 trat die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg kraftvoll dafür ein, Verbraucherinnen und Verbrauchern eine stärkere Position am Markt zu verschaffen. Sechs Geschichten über sechs Jahrzehnte aufmüpfiges Engagement.

Schmuckbild

Linsen mit Beigeschmack

Pro optik wollte ein Kontaktlinsen-Abo in eine teurere Mitgliedschaft im "Linsen-Club" umstellen und das Schweigen einer Verbraucherin einfach als Zustimmung werten. Das ist nicht rechtens.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt erfolgreich gegen die GASAG AG

Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird aber wohl der Bundesgerichtshof haben.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Unrechtmäßige Gebühren auf service-rundfunkbeitrag.de: Sammelklage eröffnet

Nach einer Abmahnung kündigten die Betreiber von www.service-rundfunkbeitrag.de an, unrechtmäßig erhobene Gebühren zurückzuzahlen. Dies ist jedoch in vielen Fällen nicht geschehen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Sammelklage eingereicht. Betroffene können sich jetzt für die Klage anmelden.
Vereistes Gefrierfach

Frühjahrsputz mit Mehrwert: So senken Sie Ihre Strom- und Heizkosten

Mit dem Frühling beginnt nicht nur die Zeit des klassischen Frühjahrsputzes – der Frühling ist auch die perfekte Gelegenheit, um den Energieverbrauch im Haushalt zu senken. Wer Geräte richtig reinigt und wartet, spart nicht nur Kosten, sondern schont auch die Umwelt. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg verrät, wie sich mit ein paar einfachen Maßnahmen bares Geld sparen lässt.