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Preis-Highlights vor Gericht

Stand:
Viele Anbieter werben mit reduzierten Preisen, mit sogenannten Preis-Highlights oder mit Tiefstpreis-Garantien. Wann ist so etwas irreführende Werbung oder ein Verstoß gegen die Preisangabenverordnung?
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Podcast-Aufnahme: Preis-Highlights vor Gericht

An Beispielen von Verfahren gegen Aldi, Kaufland, Tchibo und Möbel Rieger erläutert Gabriele Bernhard, Leiterin der Stabstelle Recht, im Gespräch mit Niklaas Haskamp die Problematik. Sie erklärt, wie die Verbraucherzentrale gegen irreführende Werbung vorgeht und warum das Verfahren gegen Aldi vom Europäischen Gerichtshof entschieden wird.

Update: Der Europäische Gerichtshof hat am 26. September 2024 im Sinne der Verbraucherzentrale entschieden: Wenn Anbieter mit Preisreduzierungen oder Preis-Highlights in Gestalt von gestrichenen Preisen werben, muss sich dieser gestrichene Preis auf den günstigsten Preis der letzten 30 Tage beziehen. 

Hören Sie gleich rein:
genau genommen Podcast Logo (Verbraucherzentrale)

Podcast: Ärger mit Post- und Paketsendungen

Ein Paket oder Brief - unendlich viele Möglichkeiten, was beim Versand schiefgehen kann. Glücklicherweise lassen sich die meisten Probleme mit verspäteter und verlorener Post lösen. Wir verraten, in welchen Fällen die Verantwortung hierfür beim Anbieter liegt und wann Sie selbst aktiv werden müssen.
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Unzulässiger Stornoabzug bei SV Sparkassenversicherung

Betroffene können zu Unrecht einbehaltenes Geld zurückfordern.
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Sommer, Sonne, Sparpotenzial

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Gesamtpreisangabe bei Fitnessstudio-Verträgen

Landgericht Ellwangen, Urteil vom 08.12.2023 (Az. 10 O 45/23)
Oberlandesgericht Stuttgart, Urteil vom 21.08.2025 (Az. 2 U 2/24), nicht rechtskräftig

Verbraucher:innen müssen vor Abschluss eines Vertrages über eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio mit einer Mindestvertragslaufzeit über den Gesamtpreis informiert werden, der die Beiträge und Gebühren einschließt, die innerhalb dieses Zeitraums gezahlt werden müssen.