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Alles rund um Milch und Milcherzeugnisse

Stand:
Die Produktvielfalt im Milch- und Joghurt-Regal ist immens. Was sollten Sie dazu wissen?
Senioren kaufen Milch im Supermarkt

Das Wichtigste in Kürze:

  • Milch und Milcherzeugnisse gibt es mit unterschiedlichen Fettgehalten und Erhitzungsverfahren.
  • Oft wird im Handel mit Begriffen wie Alpen-, Weide- oder Heumilch oder Milch aus der Region geworben. Was tatsächlich dahinter steckt, bleibt  Verbraucher:innen häufig unklar.
  • Laktosefreie Produkte sind nur für wenige Menschen sinnvoll.
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Wodurch unterscheiden sich die Milchsorten im Handel?

Die Angebotsvielfalt ist größer denn je. Längst gibt es mehr als nur Frischmilch und H-Milch in unterschiedlichen Fettgehaltsstufen und Erhitzungsverfahren wie "pasteurisiert" oder ESL ("länger haltbare Frischmilch").

Einen Mehrwert versprechen Namen wie "Alpenmilch", "Weidemilch" oder "Heumilch", die auf der Verpackung abgebildete Kuhweide oder Werbeaussagen wie "Milch aus der Region". Was sich tatsächlich hinter solchen Namen und Aussagen verbirgt, bleibt oft unklar. Wie Milch erzeugt und verarbeitet wird, lesen Sie in diesem separaten Beitrag. Dort werden auch die verschiedenen Fettgehaltsstufen und Herstellungsverfahren erläutert.

Eigentlich sind Lebensmittel aus der Region frisch und umweltfreundlich. Beim Kauf sollte man allerdings aufpassen, nicht auf vorgetäuschte Regionalität hereinzufallen.

Und dann gibt es noch Bio-Milch, also Milch aus kontrollierter ökologischer Haltung. Mehr zu den Haltungsvorschriften und der Kennzeichnung finden Sie auf der Seite "EU-Bio-Logo: Einheitliches Logo für verpackte Öko-Produkte".

Laktosefrei – was heißt das?

Es kommt häufiger vor, dass Milch mit fortschreitendem Alter nicht mehr gut vertragen wird. Dabei ist die individuelle Verträglichkeit sehr unterschiedlich. Vielleicht ist es nur die Milch "pur" oder eine zu große Portion, die bei Ihnen zu Beschwerden führt?

Oft ist Natur-Joghurt die bessere Wahl, zumal dieser sich auch positiv auf die Darmgesundheit (Mikrobiom) auswirkt. Der Griff zu laktosefreien Lebensmitteln scheint vielen naheliegend, muss aber gar nicht immer sein. Mehr zu Sinn und Unsinn solcher Produkte lesen Sie in diesem Beitrag. Ob laktosefreie Lebensmittel immer sinnvoll sind, erfahren Sie in diesem Artikel.

Die Ergebnisse einer Marktstichprobe zu pflanzlichen Milchersatzprodukten aus Hafer, Mandeln oder Soja finden Sie im verlinkten Artikel.

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Sparkasse KölnBonn: Vergleich beendet Verfahren

Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat sich erfolgreich mit der Sparkasse KölnBonn zu einseitig erhöhten Kontoführungsgebühren verglichen. Rund 700 Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen hatten, erhalten in den nächsten Monaten Vergleichsangebote von der Sparkasse. Die angebotenen pauschalen Beträge liegen je nach Fall entweder bei 60 Euro oder bei 195 Euro.
Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Sparkasse KölnBonn haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert pauschale Zahlungen erhalten.
Hintergrund: Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führte deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.
Hand auf einem Heizkörper

Sammelklage gegen HanseWerk Natur GmbH

Die Verbraucherzentrale klagt gegen HanseWerk Natur wegen stark erhöhter Fernwärmepreise, die aus seiner Sicht ungerechtfertigt sind. Ziel ist die rückwirkende Preisanpassung und Erstattung an Kund:innen. Aktuell laufen Vergleichsverhandlungen über direkte Rückzahlungen und darüber, dass HanseWerk die bisherigen Preisanpassungklauseln nicht mehr verwendet.