Kostenloses Online-Seminar "Nahrungsergänzung – gesünder leben durch Pillen und Pulver?“ am 19. September um 18 Uhr. Jetzt hier anmelden und bequem von zuhause aus teilnehmen.

Achtung: Unerwünschte Verträge am Telefon

Stand:
Verbraucher:innen berichten vermehrt von untergeschobenen Verträgen nach Werbeanrufen. Besonders häufig werden Nahrungsergänzungsmittel-Abos und Energieverträge gemeldet.
Grafik von einer Frau, die ein Handy-Display zeigt
Off
Icon Warnung

Wovor warnen wir?

 

Vertreter rufen bei Ihnen an und bewerben ein Produkt oder ein Abo. Manchmal nennen sie eine Umfrage oder ein Gewinnspiel als Grund für den Anruf. Ohne dass Sie Ihr Einverständnis geben, wird Ihnen dann ein Vertrag bzw. ein Produkt zugeschickt.

  • Besonders häufig werden unerwünschte Nahrungsergänzungsmittel-Abos von Hirschberger Naturrat oder Energieverträge gemeldet.
  • Es ist schwierig den vorherigen Energievertrag zurückzubekommen, sobald ein neuer abgeschlossen wurde.
  • Hirschberger fordert mit Inkasso-Unternehmen die Zahlungen ein, selbst wenn die Pillen wieder zurückgeschickt wurden.
Icon Was tun?

Was können Sie tun?

 
  • Geben Sie am Telefon keine persönlichen Daten wie Ihre Adresse oder Stromzählernummern weiter – bestätigen Sie die Daten auch dann nicht, wenn der Anrufer bereits Daten von Ihnen vorliegen hat.
  • Kontaktieren Sie die Verbraucherzentralen, wenn Sie ungewollt einen Vertrag am Telefon abgeschlossen haben.
Icon Informationen

Weitere Informationen

 

Beschwerdepostfach-Banner

Ihre Erfahrungen sind wichtig!

Für die Marktbeobachtung aus Verbrauchersicht können Ihre Erfahrungen sehr wertvoll sein: Schildern Sie uns Ihre Schwierigkeiten mit Unternehmen, Anbietern oder Produkten.

Nutzen Sie unser kostenloses Beschwerdeformular >>


Logo des Podcasts "genau genommen" mit der Illustration einer Frau

Podcast: Minikredite - Kleines Geld und großer Ärger

Anders als beim klassischen Bankkredit verlockt ein sogenannter Minikredit mit der Aussicht auf eine schnelle Finanzspritze mit nur wenigen Klicks und ganz ohne Bonitätsprüfung. Doch wer nicht genau aufpasst, dem blühen im schlimmsten Fall neue Schulden in mehrfacher Höhe des Kreditbetrags.

Musterfeststellungsklage gegen Saalesparkasse

Die in Halle/Saale ansässige Saalesparkasse hat Prämiensparern nach Ansicht des vzbv jahrelang zu geringe Zinsen gezahlt. Dabei geht es häufig um Tausende von Euro. Der vzbv hat die Saalesparkasse verklagt, um den Sparern zu ihrem Recht zu verhelfen.

Inzwischen hat der Bundesgerichtshof (BGH) das abschließende Urteil gesprochen. Betroffene können sich auf erhebliche Nachzahlungen freuen.
Schmuckbild

Nulltarif: Was versprochen wird, muss gelten

Die Fielmann Group AG versprach in ihrer Werbung „Modische Kinderbrillen zum Nulltarif“ gegen Vorlage eines Rezeptes oder der Versichertenkarte. Einem Verbraucher wurde die kostenlose Brille allerdings verweigert. Nun urteilte das Brandenburgische Oberlandesgericht im Sinne der Verbraucher:innen (Az. 6 U 3/23, nicht rechtskräftig): Wer Brillen unter bestimmten Bedinungen zum Nulltarif anbietet, darf diese Bedingungen nicht einfach einschränken.
Ein Lieferwagen für Heizöl steht vor einem Haus.

Warnung: Fakeshops locken mit günstigem Heizöl oder Brennholz

Zum Start der Heizsaison warnen wir vor mehreren betrügerischen Internetseiten. Ob eine Seite seriös ist, lässt sich kostenlos im Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen prüfen.
Aldi Prospekt mit Preisreduzierung

Die Tricks mit den Preisreduzierungen

Die Verbraucherzentrale konnte in den letzten Monaten verstärkt Preiswerbungen beobachten, mit denen Anbieter versuchen, gesetzliche Regelungen zu umgehen - und geht juristisch dagegen vor. Die von uns kritisierte Preisauszeichnung in einem Aldi-Prospekt liegt nun beim Europäischen Gerichtshof. Dieser wird am 26. September 2024 sein Urteil verkünden.