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Tipps zur persönlichen Altersvorsorge-Strategie

Stand:
Wie Sie vorgehen sollten, um eine persönliche Strategie für die private Altersvorsorge zu entwickeln, erklärt unser Finanzexperte Niels Nauhauser in dieser Folge unseres Podcasts.
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Wie gehe ich konkret vor, wenn ich meine private Altersvorsorge planen will? In unserem Podcast fragt Niklaas Haskamp unseren Finanzexperten Niels Nauhauser nach den fünf Schritten zur persönlichen Altersvorsorge-Strategie. Hören Sie rein!

Sie wollen mehr hören? Hier finden Sie alle Folgen des Verbraucherfunks: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/podcast


Die fünf Schritte zum Nachlesen:

Schritt 1: Bestandsaufnahme

  • Wie ist mein Geld angelegt? Bilden Sie Stapel und ordnen Sie bestehende Verträge in: Geldwerte, Aktien, Immobilien, Rohstoffe
  • Wie teuer sind die einzelnen Finanzprodukte?
  • Was kann und möchte ich monatlich zurücklegen? Faustformeln (5 - 10 Prozent vom Nettoeinkommen) mit Vorsicht genießen.

 

Schritt 2: Bedarf klären

 

Schritt 3: Kredite tilgen / vermeiden

  • Option prüfen, Schulden (schneller) abzuzahlen: Ist der Kreditzins größer als der Anlagezins?
  • Bei anstehendem Immobilienkauf: flexibel und sicher anlegen.

 

Schritt 4: Optimieren

  • Risiken streuen auf verschiedene Vermögensklassen, aber nur so, dass man noch gut schlafen kann
  • Altverträge prüfen und optimieren: Rendite?
  • Verträge mit hohen Kosten (z.B. Fondspolicen) durch Produkte mit geringen
    Kosten (z.B. ETF Sparplan) ersetzen

     

Schritt 5: Regelmäßig prüfen


 

Unsere Infos zur privaten Altersvorsorge:

Sie wollen loslegen, aber brauchen noch mehr Input? Ein guter Einstieg ist unser kostenloses Webinar "Altersvorsorge bei Niedrigzinsen". Melden Sie sich gleich an und bringen Sie Ihre Fragen mit!

Mehr Infos rund um die Geldanlage finden Sie in unserer FAQ Geldanlage

Sie möchten ermitteln, wie hoch der Festgeldanteil und wie hoch der Aktienanteil bei Ihrer Geldanlage sein soll? Nutzen Sie unsere Rendite Drehscheibe


Unser Beratungsangebot:

Private Altersvorsorge und Geldanlage


Sie interessieren sich auch für die Hintergründe und unsere politischen Forderungen im Bereich private Altersvorsorge? Dann hören Sie doch mal rein in unseren Podcast "Was läuft schief bei der privaten Altersvorsorge?"

Geldanlage mit ETFs

Podcast: Geldanlage mit ETFs

Wofür steht die Abkürzung ETFs, wo liegen die Risiken bei der häufig empfohlenen Anlageform, und wie geht man konkret vor, wenn man in ETFs investieren möchte? Finanzexperte Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt im Gespräch mit Niklaas Haskamp, was Sie wissen sollten, um Ihr ETF-Investment kompetent umzusetzen.

 

MLR-Förderhinweis

Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen waren zehntausende Verbraucher:innen. Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird hat der Bundesgerichtshof haben.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Sammelklage gegen SSS-Software Special Service GmbH: Das steckt hinter dem Fall

Auf service-rundfunkbeitrag.de konnten Verbraucher:innen ein Online-Formular zum Rundfunkbeitrag nutzen - gegen Geld, worauf nicht deutlich hingewiesen wurde. Betroffene können sich für die Sammelklage gegen die verantwortliche Firma SSS-Software Special Service GmbH anmelden.
Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.

Vergleich: Prämiensparer:innen der Sparkasse München erhalten Zinsnachzahlung

Prämiensparer:innen erhielten jahrelang zu wenig Zinsen für ihre Ersparnisse. Deswegen klagte die Verbraucherzentrale gegen die Stadtsparkasse München. Nun haben beide Seiten vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht einen Vergleich geschlossen. Rund 2.400 Kund:innen erhalten dadurch nachträglich Geld überwiesen, häufig liegen die Beträge im vierstelligen Bereich.
Geldmünzen vor Taschenrechner und Stift

Musterfeststellungsklage gegen Stadtsparkasse München

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stadtsparkasse München haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert Nachzahlungen für Ihre Prämiensparverträge erhalten. Das Bayerische Oberste Landesgericht informiert Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen haben, schriftlich über den Vergleich.