Kostenloses Online-Seminar "Glasfaser“ am 22. Mai um 18 Uhr. Jetzt hier anmelden und bequem von zuhause aus teilnehmen. 

Schule vorbei? Informieren und durchstarten!

Pressemitteilung vom
Die Verbraucherzentralen bieten kostenlose Online-Vorträge für junge Erwachsene zum Start in die Eigenständigkeit.
Banner der Fokuswoche Ziele
Off

Der Schulabschluss markiert einen wichtigen Meilenstein im Leben junger Menschen – und gleichzeitig den Beginn eines neuen Kapitels voller Herausforderungen und Entscheidungen. Die Verbraucherzentralen unterstützen Schulabgänger:innen mit einer digitalen Vortragsreihe vom 12. bis 16. Mai 2025, um ihnen den Einstieg in ein eigenständiges Leben zu erleichtern.

Ob die erste eigene Wohnung, der passende Stromvertrag oder der Abschluss von Versicherungen – junge Menschen sehen sich plötzlich mit zahlreichen Verträgen und finanziellen Verpflichtungen konfrontiert. Ohne ausreichendes Wissen können sie leicht in teure Fallen tappen.

„Mit dem Auszug aus dem Elternhaus ergeben sich viele organisatorische Fragen rund um die eigene Wohnung, Bankkonten oder Verträge“, erklärt Dr. Peter Grieble von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. „Damit junge Menschen nicht in Vertragsfallen tappen oder überteuerte Verträge abschließen, müssen sie sich vorab gut informieren.“  Besonders das Thema Versicherungen ist komplex: „Welche Policen wirklich notwendig sind und auf welche man verzichten kann, ist für viele schwer zu durchschauen“, sagt Grieble.

Eine Haftpflichtversicherung beispielsweise ist essenziell, während viele Zusatzversicherungen überflüssig sein können. Die Online-Vorträge vermitteln praxisnahe Informationen und geben jungen Erwachsenen wertvolle Tipps, um finanzielle Fehlentscheidungen zu vermeiden.

Zukunftspläne schmieden

Nach der Schule stehen viele vor der großen Frage: Was kommt als Nächstes? Studium, Ausbildung, Auslandsaufenthalt oder Freiwilligendienst? Jede Option hat ihre eigenen Herausforderungen und Chancen.

Die Verbraucherzentralen informieren in ihren Vorträgen unter anderem über verschiedene Studienfinanzierungsmodelle und erläutern, welche organisatorischen Schritte für ein erfolgreiches Auslandsjahr oder einen Freiwilligendienst erforderlich sind.

Alle Schulabgänger:innen, interessierte junge Erwachsene, aber auch Eltern oder Lehrer:innen, die ebenfalls informiert sein möchten, können sich kostenlos für die Online-Vorträge anmelden. 
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.verbraucherzentrale.de/fokuswoche-ziele

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Gefördert durch

FOEHI

Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen waren zehntausende Verbraucher:innen. Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird hat der Bundesgerichtshof haben.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Sammelklage gegen SSS-Software Special Service GmbH: Das steckt hinter dem Fall

Auf service-rundfunkbeitrag.de konnten Verbraucher:innen ein Online-Formular zum Rundfunkbeitrag nutzen - gegen Geld, worauf nicht deutlich hingewiesen wurde. Betroffene können sich für die Sammelklage gegen die verantwortliche Firma SSS-Software Special Service GmbH anmelden.
Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
Geldmünzen vor Taschenrechner und Stift

Musterfeststellungsklage gegen Stadtsparkasse München

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stadtsparkasse München haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert Nachzahlungen für Ihre Prämiensparverträge erhalten. Das Bayerische Oberste Landesgericht informiert Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen haben, schriftlich über den Vergleich.

Vergleich: Prämiensparer:innen der Sparkasse München erhalten Zinsnachzahlung

Prämiensparer:innen erhielten jahrelang zu wenig Zinsen für ihre Ersparnisse. Deswegen klagte die Verbraucherzentrale gegen die Stadtsparkasse München. Nun haben beide Seiten vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht einen Vergleich geschlossen. Rund 2.400 Kund:innen erhalten dadurch nachträglich Geld überwiesen, häufig liegen die Beträge im vierstelligen Bereich.