Kostenloses Online-Seminar "Hol dir die Sonne ans Haus - Solarstrom von Balkon und Terrasse" am 23. Juni um 12 Uhr. Jetzt hier anmelden und bequem von zuhause aus teilnehmen.

Einheit III: Die Taktik Wer A sagt, muss auch B sagen - Tipps im Umgang

Stand:
Der dritte Videoteil hält vier Tipps für dich bereit, wie du im Gespräch mit Finanzberater:innen mit der Taktik des Gebens und Nehmens umgehen kannst, um deine Ziele im Blick zu behalten.
Off

Vier Tipps auf einen Blick

  1. Ändere deine Meinung bis DU zufrieden bist - Wenn du merkst, dass du mit der Richtung oder dem Ergebnis des Gesprächs unsicher oder nicht zufrieden bist, hast du jederzeit die Freiheit, deine Meinung zu überdenken und zu ändern. Meinung ändern ist also erlaubt!
  2. Du entscheidest, welche Informationen du wann preisgibst - Lass die Situation zunächst auf dich wirken und die Finanzberater:in sprechen. So kannst du dir einen ersten Eindruck verschaffen und dich mit deinen Interessen und deinem Ziel im Hinterkopf auf das Gespräch einstellen.
  3. Unterschreib nicht sofort, auch wenn du im Gespräch oft zugestimmt hast - Egal, wie oft du im Gespräch "Ja" sagst. Das heißt nicht, dass du auch direkt "Ja" zum Vertrag sagen musst. Nimm dir die Zeit, das Gespräch in Ruhe Revue passieren zu lassen.
  4. Hab DEIN Ziel im Blick - Mach dir vor dem Gespräch bewusst, was DU möchtest und welches Ziel DU hast! Hierzu kannst du dir auch die Unterstützung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg holen. Mit deinem Ziel vor Augen ist es leichter, bei den für dich relevanten Themen zu bleiben, nicht bedarfsgerechte Angebote zu ignorieren und das Gespräch in deinem Sinne zu gestalten.
Schmuckbild

Heizung im Sommerbetrieb

So sparen Sie Energie, ohne auf Komfort zu verzichten
Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.

Sparkasse KölnBonn: Vergleich beendet Verfahren

Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat sich erfolgreich mit der Sparkasse KölnBonn zu einseitig erhöhten Kontoführungsgebühren verglichen. Rund 700 Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen hatten, erhalten in den nächsten Monaten Vergleichsangebote von der Sparkasse. Die angebotenen pauschalen Beträge liegen je nach Fall entweder bei 60 Euro oder bei 195 Euro.
Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Sparkasse KölnBonn haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert pauschale Zahlungen erhalten.
Hintergrund: Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führte deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.
Hand auf einem Heizkörper

Sammelklage gegen HanseWerk Natur GmbH

Die Verbraucherzentrale klagt gegen HanseWerk Natur wegen stark erhöhter Fernwärmepreise, die aus seiner Sicht ungerechtfertigt sind. Ziel ist die rückwirkende Preisanpassung und Erstattung an Kund:innen. Aktuell laufen Vergleichsverhandlungen über direkte Rückzahlungen und darüber, dass HanseWerk die bisherigen Preisanpassungklauseln nicht mehr verwendet.